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26.02.2010
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ACHTUNG - Veraltete Website!
Diese Seite wird schon lange nicht mehr aktualisiert und ist nur noch aus archivarischen Gründen online
Derzeit gibt es noch Nachfolge-Aktivitäten unter nextsteffi.myblog.de. Davor gab es eine zeitlang die Seite www.nextsteffi.tk, welche aber seit längerem nicht mehr existent ist.
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01.11.06
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Ertste Strafbefehle sind da!!!!
Während der gewaltsamen Räumung der Ex-Steffi (vgl. http://www.de.indymedia.org/2006/04/143658.shtml und http://de.indymedia.org/2006/04/143459.shtml) befanden sich noch Leute im Haus.
Jetzt bekamen die ersten Leute Strafbefehle wegen Hausfriedensbruchs.
Wer im Zusammenhang mit der Räumung noch Post bekommt oder bereits bekommen hat, sollte sich schnellstmöglichst unter nextsteffi@yahoo.de melden um das weitere Vorgehen gemeinsam zu besprechen.
Alles aktuelle diesbezüglich wird auf der Seite http://www.nextsteffi.tk bekannt gegeben.
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06.05.06
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Freiraumdemo am 20. Mai 2006 in Stuttgart
mehr infos>>>
Direkt anschliessend:
GRILLPARTY + VOKÜ Samstag | 20.Mai 2006 Grillplatz | Stuttgart-Degerloch
______________________________
Und Abends:
KONZERT + EX-STEFFI SOLI PARTY Samstag | 20.May 2006 | 21.oo h ZELLE | Reutlingen
*ANAEROBA (slovenia) + DEATH MOLD (u$a) + POST WAR DEPRESSION (germany) + RIOT BRIGADE (germany)
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20.04.06
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+++Demo++++++Demo++++++Demo++++++Demo++++++Demo++++++Demo++++++
22.04.06 14.00 Uhr am Kronenplatz
Als Protest gegen die erfolgte Zwangsräumung am 6.04.06, für den Erhalt von linken Freiräumen und für ein neues Zentrum.
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Heute 19.04.06 20.00 Uhr
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Endlich wieder Vokü !!!
Jeppa die erste "offizielle" Vokü im Exil
Die Vokü findet nicht in der Augartenstrasse sondern im:
Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe um 20.00 Uhr statt
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14.04.06
20.00-22.00 UHR
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Die Kundgebung ist verboten worden.
Die Kundgebung ist verboten worden. Also haltet die Augen offen was so passiert heute.
Heute Kundgebung "Gegen Repression und Tanzverbot" in Karlsruhe - Ex-Steffi ist überall!
Heute abend sollte eigentlich ein Konzert mit "Die Bilanz" und "Nein Nein Nein" in der Karlsruher Südstadt stattfinden, nachdem die Ex-Steffi in Karlsruhe am 6.4.06 geräumt wurde und somit keine Räumlichkeiten mehr zur Verfügung stehen. Aufgrund verschiedener Drohungen der Polizei findet nun stattdessen eine Kundgebung von 20:00 - 22:00 Uhr am Ludwigsplatz statt.
Bereits am 25.3. wurde in der Karlsruher Südstadt aus Solidarität mit der Ex-Steffi ein abrissbedrohtes Haus besetzt. Vor dem Haus sammelten sich schnell SympathisantInnen und AnwohnerInnen und veranstalteten ein friedliches Strassenfest. Nachdem die Besetzung beendet wurde, wurden die anwesenden Personen von einem übermächtigen Polizeiaufgebot angegriffen und über 50 Leute festgenommen und teilweise erheblich verletzt, beleidigt und beschimpft. Auch auf der Wache wurde Leuten massiv Gewalt angedroht und diese teilweise auch ausgeübt.
Am 6.4.06 wurde dann das selbstverwaltete Wohn- und Kulturprojekt Ex-Steffi in Karlsruhe von einem massiven Polizeiaufgebot mit Unterstützung des SEK geräumt und Leute mit mehreren Tagen Platzverweis belegt.
Seitdem ist ein sehr hohes Polizeiaufgebot in der Stadt und ständig werden mutmaßliche Ex-Steffi SympathisantInnen regelrecht observiert und verfolgt. Dies führt zu ständigen Kontrollen, Gewahrsamnahmen und Platzverweisen.
Nach der Konzertankündigung für heute abend wurden verschiedene Lokalitäten und Personen von der Polizei bedroht und ausgefragt, unabhängig davon, ob sie etwas mit der Ex-Steffi zu tun haben oder nicht. So wurde bereits von der Polizei angekündigt, das Konzert für heute abend aufzulösen.
Deshalb findet heute von 20:00 -22:00 Uhr eine Kundgebung auf dem Karlsruher Ludwigsplatz unter dem Motto "Gegen Repression und Tanzverbot" statt.
Ex-Steffi ist überall!
»http://www.exsteffi.de
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13.04.06
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Konzert am Freitag 14.04.
Leider kann das Konzert morgen nicht am Grünstreifen in der Augartenstrasse Südstadt stattfinden. Wir suchen aber weiterhin einen anderen Veranstaltungsort. Achtet auf Ankündigungen im Onlineterminator und der Startseite auf www.exsteffi.de wir versuchen alles!!!!!!!!!!!
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12.04.06
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Solibesetzung für Ex-Steffi in Gaggenau 11.04.06
Ffm: Solidaritäts Aktion für die Ex- Steffi 11.04.06
Wie BesetzerInnen bei Hausräumung vergessen werden (Bericht zum anhören)
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12.04. Mittwoch
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KONZERT
AKK-Altes Stadion
mehr im Terminator
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08.04
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Presseerklärung
Vorab noch ne Info.
Heute fand auf dem
Marktplatz, also
direkt vor dem
Rathaus in Karlsruhe,
eine Pressekonferenz
statt.
Diese wurde veranstaltet,
um die Geschehnisse der
letzten Tage von
Seiten der Ex-Steffianer
zu beleuchten, da
die bürgerliche Presse
doch einige Tatsachen
schlichtweg ignorierte
oder regelrechte Hetzartikel
publizierte.
Hier nun der zweite
aktuelle Teil der Presse-
erklärung mit Informationen
die es so in der
Massmedia nicht zu lesen
gab.
Zum guten Schluss, lasst euch
gesagt sein ,dass sie uns
zwar das Haus abreissen
können, doch unsere Ideen, Träume
Utopien und Hoffnungen sind weder
zu Verkaufen, noch kann man
sie durch einen Bagger zerstören.
Auch die zahlreichen
Soliaktionen geben uns
jede Menge Kraft,
danke an alle die
sich den Arsch für
Gegenentwürfe, wie
es die Ex-Steffi
war, aufreissen.
Ihr seid die Besten !!!
Werft einen Blick in
den Terminator, wir lassen
nicht locker, achtet
auf Flyer und Rock the City !!!
In diesem Sinne :
NEXT STEFFI KOMMT !!!
Nach der Räumung 7.4.2006
Gegen die Räumung der Ex-Steffi gab und gibt es in ganz Deutschland und Österreich Solidaritätsaktionen. In vielen Städten gab und gibt es spontane Demonstrationen unter anderem in Freiburg, Dresden, Berlin,Wien, Mainz, Darmstadt, Stuttgart.
In Karlsuhe fanden sich bis zum Abend des 6.4.2006 200-250 SympathisantInnen auf dem Marktplatz ein. Begleitet von einem riesigen Polizeiaufgebot wurde wütend aber dennoch friedlich gegen die Räumung,den Abriss und für ein neues Autonomes Zentrum demonstriert.
Die Verantwortlichen der Stadt sicherten uns zu, dass bei einem friedlichen Ablauf der Demonstration die 21 vorübergehend in Gewahrsam genommenen Personen bis 22.00 Uhr wieder frei gelassen werden.
Es wurden jedoch nur 13 Personen in dem Zeitraum zwischen 22.00 und 0.30 Uhr entlassen.
Die letzten 8 Personen kamen um 6.00 morgens aus dem Gewahrsam. Die Verhafteten wuren von der Polizei schikaniert. Es gab Beleidigungen, zu wenig zu trinken, auf VeganerInnen wurde keine Rücksicht genommen, die Gegenspprechanlagen in den Zellen wurden Zeitweise ausgeschaltet unter anderem nachdem ein Inhaftierter nach seinen wichtigen Herzmedikamenten verlangt hatte, die Leute mit falschen Angaben des Zeitpunkts der Freilassung hingehalten.
Alle erhielten, teilweise nur mündlich, ein Stadtverbot bis Sonntag 24.00 Uhr.
Dieses massive Vorgehen der Stadt ist absolut ungerechtfertigt und Menschenverachtend.
Die momentane Repression auch schon im Vorfeld der Räumung hat Polizeistaatliche Züge.
Es ist ein weiterer Beweis, dass die Stadt Karlsruhe sich ihrer politischen und sozialen Verantwortung entzieht und jeglicher Menschlichkeit in den Rücken fällt.
Anstatt sich der Diskussion über die Notwendigkeit eines solchen Zentrums zu stellen werden gerichtliche Urteile erbarmungslos durchgezogen. Dies ist ein absolutes Armutszeugnis der Stadt die so niemals Kulturhauptstadt wird und sich eher Stadt des Recht des Stärkeren nennen sollte.
Die Menschen aus der Ex-Steffi, das sind nicht nur die BewohnerInnen, werden durch den Abriss des Hauses nicht aus der Stadt verschwinden. Welche Erwartungen die Stadtverwaltung unter Heinz Fenrich von dem Abriss auch immer hat sie werden nicht erfüllt werden.
Jedes noch so große Polizeiaufgebot, Kriminalisierung und Einschüchterungsversuche werden uns nicht davon abhalten weiterhin für unsere Ansprüche auf einem selbstbestimmten Freiraum zu kämpfen.
Ab jetzt wird die Innenstadt der Ort sein an dem unser Programm weitergeht. Wir wünschen allen dabei viel Spaß!
Freiräume lassen sich mit Recht nicht verbieten !
NEXT STEFFI kommt !
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08.04.06
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Linksamlung zu allen Solidemos
Pressekonferenz 08.04.06 der Ex-Steffi auf freie-radios.net
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06.04.05
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6.20 UHR Ex-Steffi wird gerade geräumt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Räumung startet mit Räumfahrzeuegen und einer bisher ungenauen Anzahl von Polizei. Gewaltvolle Räumung geplant. Wer immer sich in der Gegend befindet bitte mit Kameras auf den Weg machen.
Kommt nach Karlsruhe und macht überall Aktionen!
9.00 Uhr
Bullen sind mit schwerem Gerät abgerückt
und um einiges weniger ca. 50-100
es befinden sich noch wenige im Haus
Abruchfirmen sind im Anmarsch !!!!
Bisher 16 vorläufige Festnahmen!
hört Radio Querfunk 104,8 Mhz
11.00 Uhr Es ist ein weiteres Großaufgebot der Polizei angerückt, die davon ausgeht das sich noch Leute im Haus befinden. Sie wollen stürmen!
Eigentlich war der Großteil der Einsatzkräfte schon abgezogen!
Um 18.00 Uhr Kundgebung Marktplatz
Bilder der Rämung hier
Interview auf freie-radios.net
Infos auch auf Indymedia
Presseerklärung der Grünen zur Räumung
Neuster Ka-News Artikel
Ka-News Kommentar
Pressekonferenz 08.04.06 der Ex-Steffi auf freie-radios.net
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Di, 04.04
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Ein Stelldichein beim Gerichtsvollzieher
Heute besuchte eine Deligiertengruppe
der EX-Steffi den zuständigen Gerichtsvollzieher,dabei kam es zu folgenden Ergebnissen :
Als erstes die "gute Nachricht",
die EX-Steffi wird vermutlich die
nächsten Tage nicht geräumt.
Zweitens werden um die Räumung zu verhindern weitere Informationen benötigt, die die Realisierung des Kaufs der Kussmaulstrasse belegen.
Also solange die EX-Steffi wie bisher
mit Fakten überzeugt,steht einem
Räumungsaufschub bis zum Umzug in die Kussmaulstrasse im Prinzip nix im Wege.
Drittens war dies ein einmaliges Treffen.
Die konkrete durchsetzung der Räumung und
deren Termin wird den AktivistInnen nicht mitgeteilt,da diese juristisch schon seit dem "Besuch" des Gerichtsvollziehers am 30.03. im Gange ist.
Die entscheidenden Grundlagen werden teilweise noch benötigt: mehr info
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30.03.2006
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Ex-Steffi bekommt Besuch vom Gerichtsvollzieher.
Am 30.3.2006 um 17.00 Uhr bekamen wir Besuch vom Gerichtsvollzieher und zwei Beamten in Zivil.
Das Haus in der Schwarzwaldstr. 79 war verschlossen und eine Gruppe von 30- 40 Leuten wartete außerhalb der Barrikade bei Kaffee und Kuchen auf deren Ankunft.
Als erstes wurde die Anwesenheit der Beklagten geprüft die jedoch nicht da waren.
Die Beteiligung der Ex-Steffi an der Initiative Kussmaulstrasse und deren konkrete Kaufabsichten wurden nochmals vorgestellt, was auf erhöhtes Interesse stieß.
Betont wurde seitens des Gerichtsvollziehers, dass ein konkretes Umzugsdatum einen Aufschub erleichtern würde.
Die Realisierung des neuen Projektes hängt momentan an dem von der Stadt in die Wege geleiteten Bebauungsplan ab. In diesem ist bisher keine kulturelle Nutzung vorgesehen.
In der durchaus entspannten Atmosphäre bekräftigten alle Anwesenden nochmals ihren Willen den Konflikt nicht Eskalieren zu lassen.
Würde die Stadtverwaltung guten Willen zeigen und planungsrechtliche Probleme für das Gelände des neuen Projekts beiseite räumen, stünde einem absehbaren Umzug nichts mehr im Wege.
Wir hoffen auf ein Einlenken der Stadt Karlsruhe, und werden weiterhin an der Realisierung des neuen Projekts in der Kussmaulstrasse arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen die Ex-Steffi
ka-news artikel
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25.03.2006
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Hausbesetzung in der Karlsruher Südstadt
Diese Presseerklärung wurde uns von der unten
anegegebenen Gruppe zugespielt :
Presseerklärung der Gruppe "JETZT MACHEN WIR THEATER"
Heute haben wir die Wilhelmstr. 14 in Karlsruhe / Südstadt besetzt und
gemeinsam mit vielen SymphatisantInnen ein Straßenfest vor dem Anwesen
gefeiert.
Vor dem Straßenfest kam es zu einer spontanen Solidaritäts-Demonstration mit
ca. 200 TeilnehmerInnen. Sowohl an der Demonstration als auch an dem
Straßenfest beteiligten sich viele BürgerInnen und AnwohnerInnen der
Wilhelmstraße.
Einerseits wollten wir mit dieser Aktion auf die drohende Räumung des
autonomen Wohn-und Kulturprojekts "Ex-Steffi" aufmerksam machen und uns mit
den BesetzterInnen der "Ex-Steffi" solidarisieren um sie in ihrem Kampf um
ein Ersatzobjekt zu unterstützen.
Andererseits wollen wir mit dieser Aktion aber auch konkret den Abriss des
ca. 140 Jahre alten Conradin-Kreutzer-Hauses (Wilhelmstr. 14) verhindern.
"Dieses architektonisch reizvolle Haus in perfektem Zustand darf keinem
Neubau weichen!". So der Pressesprecher der Gruppe "Jetzt machen wir
Theater", Ernst Reichenbacher.
ka-news artikel dazu
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16.03.06
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Zeitungsartikel auf Ka-News
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=dab2006316-286D
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15.03.06
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Konto Nägel mit Köpfen e.V. Ihr seit gefragt!
Der verein "Nägel mit Köpfen e.V." hat nun endlich sein eigenes konto. der verein ist gesellschafterin der kussmaul GmbH und arbeitet am kauf, bzw der organisation für den kauf der kussmaulstrasse, wo ein neues, grösseres selbstverwaltetes zentrum in karlsruhe entstehen soll. die direktkreditverträge sind auch fast fertig, was uns aber nicht daran hindert jetzt schon um SPENDEN zu betteln. allerdings können wir keine spendenquittungen ausstellen. wenn ihr geld spendet versichern wir euch es ausschließlich für die realisierung des projekts kussmaul zu verwenden. also, gebt euch nen ruck...
Inhaber des Kontos: Nägel mit Köpfen e. V.
VoBa Karlsruhe
BLZ: 66190000
Kt.Nr.: 10049415
Kontakt: info@kussmaulstrasse.org
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28.02.06
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Neue Aktionstage
Nach dem die Gespräche von der Stadt als gescheitert bezeichnet und die Räumung der Ex-Steffi Ende März angedroht wurde http://de.indymedia.org/2006/02/139252.shtml, finden die nächsten Aktionstage vom 29.3.-2.4.06 statt.
Diese werden sicherlich eine andere Qualität als die letzten haben.
Höhepunkt wird eine grosse Streetparade sein.
Die Nacht ist nicht nur zum schlafen da!
Ex-Steffi verteidigen!
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25.02.06
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WIR SIND ÜBERALL!!!!
Bundesweiter Aktionstag
Heute, 25. Februar 2006
Für Wagenburgen, selbstbestimmte Freiräume und alternatives Leben -
gegen Repression und Polizeigewalt
P R E S S E E R K L Ä R U N G
Heute finden bundesweit viele unterschiedliche Aktionen unter dem Motto "WIR SIND ÜBERALL" statt. Anläßlich einiger aktueller Vorfälle schließen wir uns diesen Aktionen an.......mehr
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22.02.06
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Neuer Ka-News Artikel
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=tmw2006221-28E
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17.02.06
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Gespräche scheitern - Räumung der Ex-Steffi
Stadt erklärt Gespräche mit der Ex-Steffi für gescheitert +++ Ankündigung der Räumung für Ende März +++ Mitte März weitere Aktionen +++ kein freiwilliger Auszug
Nach dem heutigen Treffen zwischen der Stadtverwaltung und VertreterInnen der Ex-Steffi erklärt die Stadt die Gespräche für gescheitert....
..mehr auf Indymedia
Artikel auf Ka-News
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16.02.06
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Grüße nach Karlsruhe aus Heidenheim
von Solidarität - 15.02.2006 22:44
In Heidenheim hat eine Gruppe von Aktivisten ein leer stehendes Haus, aus Solidarisierung zu den Bewohnern der Ex-Steffi, vorübergehend als Unterstützungsplattform im Kampf um den Erhalt der selbst verwalteten Zentren besetzt.
In Heidenheim hat eine Gruppe von Aktivisten ein leer stehendes Haus, aus Solidarisierung zu den Bewohnern der Ex-Steffi, vorübergehend als Unterstützungsplattform im Kampf um den Erhalt der selbst verwalteten Zentren besetzt.
Der Kampf um die Freiräume muss mit der bedingungslosen Unterstützung aller Menschen geführt werden.
Unsere Solidarität gehört den Besetzern der Ex-Steffi.
Artikel auf Indymedia
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10.02.06
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Berichte
Reclaim the City in KA
http://de.indymedia.org/2006/02/138562.shtml
Ka-News über die Verhandlungen
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=dab2006211-170C
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09.02.06
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Neuer KA-News Artikel
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=hok200629-962G
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09.02.06
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Die Aktionsatge sind eröffnet!!!!!!
Mit einer Volxküche vor dem karlsruher Rathaus haben die Schattenparker die Aktionstage für die Ex-Steffi eröffnet. Die Schattenparker sind eine Freiburger Wagenburg, die Ende November 2005 von ihrem Platz vertrieben wurden. Bis heute sind über 30 Wägen von der Polizei beschlagnahmt und somit über 30 Menschen obdachlos!!! www.schattenparker.net
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07.02.06
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Die Karlsruher Landtagsabgeordnete der Grünen, Renate Rastätter fordert laut Ka-News beim OB für eine einvernehmliche Lösung, die Räumungsklage auszusetzen.
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=hok200627-952K
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04.02.06
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Stadtverwaltung will Ersatzobjekte prüfen
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=dab200624-132E
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02.02.06
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Burger für Bürger Ex-Steffi bleibt
Gestern gegen 17:00 Uhr versammelten sich einige UnterstützerInnen des bedrohtem Hausprojektes Ex-Steffi vor der Stadthalle in Karlsruhe. Dort fand ein Bürgerempfang der Stadtverwaltung statt....
....Artikel auf Indymedia
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01.02.06
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Neuer Ka-News Artikel
In dem aktuellen Artikel auf Ka-News wird auf den vorraussichtlichen Räumungstermin Bezug genommen!
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=hok200621-924G
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Wichtig!!!
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Nicht vergessen nächster wichtiger Termin!!!! Wir rechnen mit der Räumung!!!
31.01 18.00 Uhr öffentliches Plenum danach Vokü, Infos und gemütliches Filme schauen mit Saftbar! Schlafplätze (auch außerhalb für die nicht im Haus pennen wollen) vorhanden!!!!! Pennbörse: service@exsteffi.de
Kommt zahlreich!!!!
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28.01.06
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Forderung der Grünen Jugend
Keine Zwangsräumung bei Ex-Steffi
Neuer Ka-News Artikel:
Artikel vom 28.01.06
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26.01.06
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Neues auf Ka-News
1.Aktuelle Ka-News-Umfrage: Keinen weiteren Aufschub für Ex-Steffi?
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=hok2006125-901B
Votet für die Ex-Steffi!!!!!!!
2. Julis gegen Räumung
Liberale Liebelei mit der Ex-Steffi
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=dab2006126-120C
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24.01.06
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Stadtmonarch Fenrich ("Die Stadt bin ich!") schaltet auf Stur und verweigert sogar Ka-News ein Interview!!
Ka-News 24.01.06
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22.01.06
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Samstag Morgen noch Ersatzangebot für die Ex-Steffi, Samstag Abend
Partytreffpunkt für 450 Nazis!
In der gestrigen Tagesschau (22.Januar, 9:oo Uhr)
http://www.tagesschau.de/sendungen/0,1196,OID5163240_OIT5163252,00.html
wurde über das illegale Konzert mit 450 Rechtsextremisten im karlsruher
Rheinhafen berichtet, das von Hundertschaften Polizei in einer fünfstündigen
Großrazzia geräumt wurde....mehr
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18.01.06
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Gebäudewirtschaft fordert uns auf das Gebäude bis zum 31.01.06 zu verlassen!
am gleichen Tag an dem wir unseren offenen Brief an Bürgermeister Fenrich vom 17.01.02 schicken, erhalten wir einSchreiben der Gebäudewirtschaft, in dem wir aufgefordert werden das Gebäude zum 31.01.06 besenrein zu übergeben!!!
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18.01.06
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Offener Brief von Sylvia Kotting-Uhl MdB der Grünen vom 17.01.02
Hier der Brief
Zeitungsbericht in den Ka-News vom 18.01.06
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11.01.06
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Unterstützt die Ex-Steffi......
....in dem ihr dieUnterstüzungserklärungausfüllt und verschickt!!!!!
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08.01.06
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Aktueller Haus Jingle zum Download (2,68 MB)
Download
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06.01.06
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Neuer Zeitungsartikel in Ka-News
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=hok200613-826K
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05.01.06
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Solidaritätserklärung von Stattweb
In Ihrem Artikel vom 05.01.06 schreibt die Redaktion:
[...]Die STATTZEITUNG hat seit vielen Jahren die Kämpfe erst von STEFFI und dann von EX-Steffi begleitet. Wir erklären uns mit allen Bestrebungen solidarisch, Ex-Steffi am gewohnten Platz zu erhalten Zum Zeitungsbericht
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22.12.05
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Presseerklärung der Grünen
In einem offenen Brief an Oberbürgermeister Heinz Fenrich setzt sich die Fraktion der Grünen im Gemeinderat für den Erhalt der "Ex-Steffi" hinterm Hauptbahnhof und gegen deren geplante Räumung Ende Januar 2006 ein.
Zeitungsbericht Ka-News vom 23.12.05
Presserklärung als PDF
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15.12.05
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17.12.05 Bundesweite Wagendemo in Freiburg
Infos: www.schattenparker.net
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28.11.05
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Konzert am Freitag, 9.12. - 21h mit Guts Pie Earshot 10.12. Demo und Konzi
15Jahre sind nicht genug. Für dauerhafte Perspektiven Selbstverwalteter Freiräume. DEMO und Fest
Konzert am Freitag, 9.12. - 21h mit Guts Pie Earshot
Sowas hört man nicht alle Tage. Das virtuose Duo GUTS PIE EARSHOT erzeugt mit Cello u. Schlagzeug eine einzigartige atmosphärische Stimmung fernab der fest strukturierten Musikgenres. Innovativ, verspielt und doch in tragende Schönheit getränkte Stücke. Da hört man sich auch schon mal in einen rauschähnlichen Zustand! GUTS PIE EARSHOT kreieren etwas völlig Neues, Eigenes - ohne dabei zur intellektuellen Konstruktion zu verkommen. Vor 13 Jahren zu fünft gegründet als "punkband mit cello", lebte ihre Musik schon immer aus dem Gegensatzpaar eingängig-tanzbarer Grooves, gegenüber der Sprengung von Hörgewohnheiten mit ungewöhnlichen Mitteln. Ihr Markenzeichen: durch bewusste Unterlassungen die Musik an die Grenzen des Machbaren zu bringen ("Punk ohne Gitarre", "drum´n bass ohne bass", "Techno ohne Technik", "Pop ohne Gesang" etc... )
Nun "reduced to the max", ganz minimalistisch mit Cello und Schlagzeug, experimentieren sie mit Klanggefühlen und füllen den Raum mit viel Persönlichkeit & Atmosphäre - dabei sind Einflüsse aus drum´n bass und anderen elektronischen Spielweisen genauso auszumachen wie die Klassikeinflüsse des Cellisten - und bei allem bleiben die Punkrock-Roots und deren Spirit doch sehr offensichtlich. Ihre Konzerte sind eine gemeinsame Reise mit dem Schnellboot in den Himmel, um, dort angekommen, zu warten was passiert, anzufangen zu tanzen und dann die Welt in Trance hochgehen zu lassen.
www.gutspieearshot.de
Am Samstag den 10.12.05 Demo “Für den erhalt Autonomer Strukturen” Um 15.00 Uhr Kronenplatz Karlsruhe danach Konzert in der Ex-Steffi ab 21.00 Uhr mit ProkaUna und Bubonix
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08.11.05
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Aufruf zur Demo und Einladung zum Grips
Aufruf zur Demonstration anlässlich der Innenministerkonferenz in Karlsruhe
am 8. Dezember 16 Uhr Platz der Grundrechte
danach Vokü in der Ex-Steffi
Am 8. und 9. Dezember 2005 treffen sich die
Innenminister des Bundes und der Länder zu ihrer
halbjährlich stattfindenden Sitzung in Karlsruhe.
Baden-Württemberg hat in diesem Jahr unter
Innenminister Rech den Vorsitz.
Restriktive Flüchtlingspolitik
In den vergangenen Jahren ist die Innenministerkonferenz
vor allem durch restriktive Beschlüsse
zur Flüchtlingspolitik hervorgetreten.
Dabei hätte sie die Möglichkeit, Flüchtlingen aus
Krisenregionen per Beschluss eine Aufenthaltserlaubnis
zu erteilen und schon lange hier lebenden
Flüchtlingen, die von Monat zu Monat,
von Jahr zu Jahr nur geduldet werden durch eine
großzügige Bleiberechtsregelung den Aufenthalt
in Deutschland zu gewähren.
Stattdessen werden Flüchtlinge aus Krisengebieten
zwangsweise zurückgeführt....
....Aufruf zur Demo (PDF Datei)
Donnerstag, 8.12.2005 12:00 Uhr
Freitag, 9.12.2005, 20:00 Uhr
Das GRIPS-Theater
kommt nach Karlsruhe
«GRIPS bedeutet Köpfchen auf berlinerisch und GRIPS ist
noch viel mehr: Es steht für ein Theater, das nicht nur in
Deutschland, sondern in der ganzen Welt einzigartig ist.»
"Hier geblieben!"
Theaterstück für Menschen ab 12
von Reyna Bruns, Magdalena Grazewicz und Dirk Laucke
JUBEZ, Am Kronenplatz 1, 76133 Karlsruhe
Eintritt: 7 € (Ermäßigte und Vorverkauf 5 €, Schüler 3 €)
Die Zeit
Einladung zum Grips (PDF Datei)
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07.11.05
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Naziaufmarsch am 03.12.05 verhindern!
Die Mobilisierung gegen den Nazidoppelaufmarsch am 3.12.2005 in Rastatt
und Karlsruhe nimmt Konturen an.
Informiert Euch und andere bitte regelmäßig auf der Seite des
Antifaschistischen Aktionsbündnisses Karlsruhe (AAKA) und der Seite der AG
ZORA:
www.antifa-buendnis-ka.de.vu
www.nonazis.tk
Übernachtungsmöglichkeit in Ex-Steffi
Die Ex-Steffi bietet allen, die von "Auswärts" anreisen für den Tag der Demo einen Schlafplatz plus Frühstück.
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29.10.05
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Runder Tisch
Am Donnerstag den 17.10.2005 fand die erste Gesprächsrunde zwischen Fraktionsmitgliedern von SPD,Grünen sowie KAL und VertreterInnen der Ex-Steffi statt.
Aus terminlichen Gründen konnten leider VertreterInnen der BüKa und der PDS nicht teilnehmen.
CDU und FDP lehnten Gespräche von vorneherein kategorisch ab.
Als allgemeiner Konsens konnte das Ziel formuliert werden, die Ex-Steffi auch über den 31.Januar 06 hinaus zu erhalten. Die Fraktionen diskutieren nun intern wie das gemeinsame Ziel erreicht werden kann. Der nächste Termin ist vereinbart.
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Aktuell
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Am 21.9.2005 regten wir zu einem runden Tisch zwischen allen Fraktionen des Karlsruher
Gemeinderats und VertreterInnen der Ex-Steffi an. Die Einladung zu diesem Gespräch gestaltete sich wie folgt: hier klicken
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So. 02.10.
19.00 Uhr
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twisted chords & organisierte linke präsentieren:
Einheizfeier, die 10.
So. 02.10. 19.00 Uhr
1st floor - Live: Düsenjäger • The World Inc. • Chaoze One & Lotta C. • Koljah & Taiphun • Tornado Headcrash
2nd floor – DJ`s: Zapata Soundz • Dr. Doom • Moe
Die legendäre “Einheizfeier” geht ins zehnte Jahr! Und das Jubiläumsprogramm für 2005 hat es definitiv in sich. Zum ersten mal seit Jahren ist es uns gelungen die „Einheizfeier“ auszuweiten und nicht nur am Abend des 02.10. für jede Menge Action zu sorgen, sondern gleich mehrere Veranstaltungen „drumherum“ zu basteln. Mehr Infos dazu weiter unten…
Am 02.10. wird die Party wie gewohnt auf 2 Ebenen stattfinden. Im großen Raum der Ex-Steffi gibt es das Live-Konzert, im Keller die DJ`s. Dazu natürlich wieder das übliche Rahmenprogramm mit Cocktailbars, Platten-und Infoständen und vielem mehr.
Die Bands:
Düsenjäger: Die Osnarbrücker Band ist bereits seit Jahren durch ihre zahlreichen Touren im In-und Ausland bekannt. Im Frühjahr diesen Jahres veröffentlichten sie ihre Debut-CD/LP „Las Palmas o.k.“ und die Reaktionen waren überwältigend. Emotionaler deutschsprachiger Punkrock, der an die besten Stunden von EA 80, Boxhamsters und But Alive erinnert und sich mit den großen Namen locker messen lassen kann. http://www.duesenjaeger.org
The World Inc.: Der Newcomer ist Sachen Emo-Punkrock schlechthin. Die Band kommt aus Freiburg, ist erst seit knapp einem Jahr gemeinsam unterwegs und hat bereits mit ihrer Demo-CD für Begeisterungsstürme gesorgt. Punkrock und Emocore in einer nahezu perfekten Kombination, dazu tief greifende deutschsprachige Texte zwischen Persönlichem & Politik. In Kürze werden World Inc. ihre Debut-Scheibe veröffentlichen, bis dahin warten wir gespannt und freuen uns auf den großartigen Auftritt der Band.
Chaoze One & Lotta C: Chaoze One dürfte inzwischen hinreichend bekannt sein, „Deutschland`s bester und wichtigster Polit-Rapper“ [Beatpunk-Fanzine] stand schon mehr als einmal auf der „Einheizfeier“-Bühne und wird in Kürze sein neues Album „Gegensätze“ veröffentlichen. Messerscharfer und hochpolitischer deutschsprachiger Rap mit jeder Menge Wut im Bauch. Dazu begleitet ihn live Lotta C (ebenfalls Karlsruhe), die bereits auf der CD-EP „Koppstoff“ zu Gast war und nun das vollständige Liveprogramm mitrappt. http://www.chaoze-one.com
Tornado Headcrash: Die Dreier-Formation aus Karlsruhe und Heidelberg konzentriert sich auf die Grundinstrumente harter Rockmusik: Eine verzerrte Gitarre, ein treibendes Schlagzeug, ein knarrender Bass. Konzentriert ist auch ihre Musik: Ohne Rücksicht auf musikalische Modeerscheinungen wandelt sie frei und sicher auf dem Pfad an der Grenze zwischen Alternativ-Rock und Punk, geleitet von ihrem Gespür für eingängige Melodien. Nicht zufällig wurde ihr Stil unlängst als "Alternapunk" bezeichnet. http://www.regioactive.de/artist/2390/tornado_headcrash.html
Koljah & Tai-Phun: Die beiden Düsseldorfer Rapper überzeugten bereits im letzten November bei der „Chaoze One CD-Releaseparty“, Grund genug, sie nun noch mal nach Karlsruhe zu holen. Ihre Musik beinhaltet eine innovative Mischung aus eigenständigen Beats und radikalen Texten. Koljah & Tai-Phun sind Gründungsmitglieder des "hiphop-partisan"-Netzwerkes, welches HipHop-Kultur und Politik verbindet. http://www.koljahundtaiphun.de/
Die DJ`s :
Zapata Soundz : Ragga / Reaggae und Dancehall vom Band. Tanzbar und ganz und gar nicht unpolitisch….
Dr. Doom: Whatever you like zwischen Punkrock, Hardcore & Arterwandtem
DJ Moe: Tiefhängende Gitarren zwischen Punkrock, Hardcore, Metal, Rock`n`Roll und allem was gut ist….
Brought to you by: www.twisted-chords.de & www.organisiertelinke.org
Los geht`s es am 17.09. mit einem Fußballturnier, gefolgt von der Stadtrallye am 24.09. Am Vorabend der Einheizfeier gibt es dann eine Veranstaltung in der Ex-Steffi mit dem Titel „Nazis machen auf sozial“ mit Vortrag, Hintergrundinfos und vielen mehr. Am 02.10. schließlich die „Einheizfeier“ mit 5 Livebands, dazu wie gehabt DJ`s und vieles, vieles mehr. Den Abschluß bildet ein Seminar am 08.10.
17.09. Fußballturnier “Den Widerstand in Bewegung bringen!”, Rasenplatz, 5 Feldspieler & 1 Torwart, jede(r) kann mitspielen, Infos & Anmeldung unter mail@organisiertelinke.org
24.09. Stadtrallye „Wo sind die Prekären?“, Infos unter agsz@organisiertelinke.org
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15.08.05
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11.09.05 HAUSFEST UND TAG DER OFFENEN TÜR ab 14.00 Uhr
MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG mit Ska und Weltmusik
AUSSTELLUNG mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen, Fotos und Videoexperimenten von HausbewohnerInnen und Freunden (u.a. von Lea Ulmer, Kerstin Rüther, Esther Stephan, Denis Kachelmus und Clemens Hartmann) UND
FOTOAUSSTELLUNG vom Leben und Arbeiten in der Ex-Steffi
FILMVORFÜHRUNG // VORTRAG über die Ex-Steffi und die Situation des Zentrums und über das Mietshäusersyndikat
LESUNG (gesellschaftskritische Lyrik) von Uwe Klee aus Berlin
VOKÜ // KAFFEE UND KUCHEN bei gutem Wetter im Garten
TISCHTENNIS- UND KIKKER-TURNIER
HAUSFÜHRUNG, INFOLADEN UND FREESHOP
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29.07.05
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Demonstration in Ettlingen am 29.07.2005
Dies ist eine Mitteilung der Organisierten Linken Karlsruhe.
Die Antifaschistische Gruppe Z.O.R.A. veranstaltet derzeit eine
Informationsreihe über Auftreten, Positionen und Organisationen von
Neonazis in Karlsruhe und Umgebung. Gerade in kleineren Ortschaften der
Umgebung, wie etwa im Albtal, konnte sich bereits eine organisierte
rechte Szene etablieren.
Die Tour der AG Z.O.R.A. sieht dabei konzeptionell vor, in den
jeweiligen Jugendzentren der Ortschaften rund um Karlsruhe
Informationsveranstaltungen durchzuführen, um eine thematische
Sensibilisierung zu erreichen. Die sachliche Information und die damit
verbundene Aufforderung, couragiert gegen den Aufbau von rechtsextremen
Strukturen vorzugehen, sind jeweils eingebettet in ein kulturelles und
interaktives Rahmenprogramm.
So auch in Ettlingen. Dort sollte die Tour am kommenden Freitag,
29.07.2005, im städtischen Jugendzentrum "Specht" Station machen. Neben
der Informationsveranstaltung waren auch ein Streetball-Contest am
Nachmittag und ein HipHop-Konzert am Abend geplant. Die Nutzung der
Räume war zugesagt und die Resonanzen der Jugendlichen vor Ort ließen
eine gut besuchte Veranstaltung erwarten.
Heute hat die Leitung des Jugendzentrums die Veranstaltung untersagt.
Eine email, in der angekündigt wurde, dass "national gesinnte Menschen"
diese Veranstaltung im "Specht" nicht störungsfrei über die Bühne lassen
gehen werden, hatte die Verantwortlichen veranlasst, von ihrem Hausrecht
Gebrauch zu machen und die Veranstaltung zu verbieten.
Gerade diese email zeigt, dass Aufklärung und Einmischung in Ettlingen
Not tut. Die Reaktion der Verantwortlichen hingegen belegt deren
Rückgratlosigkeit. Es ist ein beachtenswertes Signal, wenn eine magere
email "national gesinnter Menschen" ausreicht, eine antifaschistische
Informationsveranstaltung zu verbieten.
Und tatsächlich verbirgt sich dann auch hinter dem ausgesprochenen
Verbot der Veranstaltung ein Gemenge verschiedener Interessen:
Die Nazis hatten aus ideologischen Gründen das Ziel, die Veranstaltung
zu verhindern. Der geringe Aufwand, den sie dafür betreiben mussten,
dürfte für sie eine Bestätigung sein, die Meinungsbildung in ihrer Stadt
mitgestalten zu können, und sie ermuntern, ihre Organisierung weiter
voran zu treiben.
Die Stadtverwaltung hatte aus kommunalpolitischen Gründen das Ziel, die
Veranstaltung zu verhindern. Ettlingens Stadtregierung war nicht nur
angetreten, das Jugendzentrum "Specht" schließen zu wollen, sondern auch
jede gesellschaftspolitische Veranstaltung in öffentlichen Räumen zu
verhindern. Das zuständige Amt hatte der Leitung des "Spechts" ihre
Missbilligung der Veranstaltung deutlich gemacht.
Die Polizei bzw. der Staatsschutz hatten aus repressiven Gründen das
Ziel, die Veranstaltung zu verhindern. Mehrmals nahmen Beamte des
Staatsschutzes Kontakt zur Leitung des "Spechts" auf, um auf die
"Gefährlichkeit" und "Radikalität" gerade antifaschistischer Gruppen
hinzuweisen. Sie setzen ihr Potential ein, um den möglichen Aufbau
antifaschistischer Strukturen zu verhindern.
Letztlich nutzen alle Beteiligten die Nachricht der "national gesinnten
Menschen", um jeweils ihr Ziel zu verwirklichen und so für das Aus der
Veranstaltung zu sorgen.
Das Verbot der Veranstaltung in einem öffentlichen Raum ist für uns
jedoch keineswegs akzeptabel. Wir werden nicht zulassen, dass hier ein
Präzedenzfall geschaffen wird, nach dem antifaschistische Aufklärung aus
öffentlichen Räumen verbannt wird!
Weder eingeschüchterte Jugendsozialarbeiter noch eine reaktionäre
Stadtverwaltung noch die polizeilichen Extremistenjäger und schon gar
nicht "national gesinnte Menschen" werden verhindern, dass wir am
Freitag, 29.07.2005, die Veranstaltungsreihe fortsetzen!
Das vorgesehene Programm wird, wenn nicht im "Specht", dann auf der
Straße durchgesetzt:
Auftaktkundgebung:
15.00 Uhr vor dem "Specht" (nahe der Straßenbahnhaltestelle
"Ettlingen-Wasen")
Vorgesehen ist dort zunächst die Durchführung des Streetball-Contestes.
Im Anschluss wird die Infoveranstaltung unter freiem Himmel durchgeführt.
Für musikalische Unterhaltung wird gesorgt sein.
Demonstration:
18.30 Uhr vom "Specht" in die Ettlinger Innenstadt.
Auf dem Marktplatz ist eine längere Zwischenkundgebung mit den
Auftritten von Chaoze One u.a. geplant.
Die Demonstration beginnt pünktlich!!
Von Störungen durch "national gesinnte Menschen" ist auszugehen!
Macht mit: Reclaim the streets! Wir nehmen uns den Platz, den wir brauchen!
Unterstützt die AG Z.O.R.A.! Unterstützt den Antifaschismus!
Organisierte Linke Karlsruhe
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27.07.05
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HEUTE ABEND / DEMONSTRATION GEGEN DIE RÄUMUNG DES OBW9!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>> Angemeldet Demonstration heute Abend: Marktplatz | Stuttgart | 19.30 h
Solidarität mit dem geräumten OBW9 !!!
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27.07.05
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OBW9 ist geräumt!!!!!
Nach nur kurzem Widerstand ist das OBW9 in der Hand der Polizei !!! Hier
kein kurzes Protokoll:
27.07.2005:
+++ 10.26 h: DAS OBW9 WIRD IN DIESEM AUGENBLICK GERÄUMT !!! +++ Min. eine
Hundertschaft des SEK und der Polizei Stuttgart sind aufgefahren +++
Unterstützt uns mit eurer Anwesenheit +++
+++ 11.00 h: 30 UnterstüzerInnen anwesend +++ Polizei dringt durch die
Vorderseite über den Balkon ein +++ Strasse auf eine Spur umgeleitet +++
20 Wannen, Zivilpolizei, Presse, Staatsanwalt und Politiker anwesend +++
+++ 12.30 h: BesetzerInnen werden nach Personalienkontrolle frei gelassen
+++ OBW9 in der Hand der Polizei +++
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21.07.05
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OBW9 / Stuttgart | Informationen und Aktionen am Wochenende !!!
RÄUMUNG DES OBW9 + DEMONSTRATION
Freitag - Samstag | 22. - 23.Juli 2005 | 7.3o h / 14.oo h
Der selbst verwaltete Jugendhausclub Obw9 in Stuttgart-Degerloch ist seit
fast 5 Wochen besetzt und soll nun am 22.Juli 2005 geräumt werden.
Kein Stuttgart ohne Selbstverwaltung! Gegen die Räumung des OBW9 vorgehen!
Am Freitag den 22.Juli 2005 will die Stadt Stuttgart unser Ende besiegeln!
Nachdem wir über 30 Jahre selbst verwaltet Politik, Kultur und Jugendarbeit
geleistet haben, will uns die Stadt nun verjagen!
Wir waren immer an einer friedlichen Lösung interessiert, jedoch hat uns die
Stadt nicht nur Steine in den Weg gelegt, sie hat uns sogar versucht in die
Kriminalität zu treiben! Denn die Stadt droht seit Jahren mit der Räumung
des Jugendhausclubs und macht nun Nägel mit Köpfen. Nachdem am 09.Juni 2005
mal wieder im Gemeinderat ein Alternativstandort abgelehnt wurde mussten wir
handeln! Am 15.Juni 2005 machten wir Bretter mit Nägeln oder besser gesagt
wir besetzten das Jugendhaus an der Oberen Weinsteige 9! Die Solidarität die
wir seit diesem Tag erhielten ist nicht zu beschreiben. Im Minutentakt Hupen
Autos auf der B27 um sich mit uns zu solidarisieren! Politiker und Anwohner
bringen Essen vorbei und bombardieren regelrecht das Postfach von OB
Schuster. Theater Schauspieler von Namhaften Theatern in Stuttgart kommen
vorbei oder laden uns zu sich ein! Diese ganze Druck Kulisse hätte in jeder
anderen Stadt wahrscheinlich schon längst zu zwei Alternativstandorten
geführt - Nicht aber in Stuttgart! - Traditionell neigt die hiesige
Verwaltung dazu jeglicher Oppositionellen Bewegung so gründlich wie möglich
den Garaus zu machen - Auch wenn diese Solidaritätswelle ungewohnt für sie
sein dürfte... OB Schuster besteht trotzig weiterhin auf die Räumung. Also
will am Freitag den 22.Juli 2005 eine Gerichtsvollzieherin um 7.30Uhr ins
Haus, zu Not auch mit Hilfe der Polizei! Damit beweist die
"Jugendfreundliche" Stadt mal wieder wofür ihr OB den Integrationspreis in
Berlin bekommen hat: Für die Vertreibung von selbst denkenden Jugendlichen!
Dagegen muss ein deutliches Zeichen gesetzt werden! Kommt alle am 22.Juli
2005 um 7.3o h zur Räumung! Gehen wir gemeinsam am 23.Juli 2005 auf die
Strasse um der Stadt Stuttgart und allen anderen Städten in denen selbst
verwalteter Freiraum in Gefahr ist, zu zeigen, was unsere Antwort auf DIESE
Politik ist! Solidarität! Gemeinsam gegen die Schließung und Vernichtung von
Freiraum!
Freiraum, Vielfalt, Selbstbestimmung - Kein Tag ohne OBW9 !!!
Räumungstermin
Freitag | 22.Juli 2005 | 7.3o h
Demonstration
Samstag | 23.Juli 2005 | 14.oo h
Lautenschlagerstrasse (gegenüber vom Hauptbahnhof) | Stuttgart
www.obw9.de
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20.07.05
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Neuigkeiten rund ums EKH in Wien
Noch kein Kauf, aber weiterere Räumungsauschub / EKH bleibt! Newsletter 18. Juli 2005
Wien, 18.7.2005
Seit dem 1. Juli sind 2/3 des EKH wieder besetzt. Schaut in den nächsten Tagen und Wochen vorbei und helft mit, damit das EKH ein autonomes Zentrum bleibt. Bis 15. Juli wurden Gespräche mit der Stadt Wien über einen möglichen Ankauf geführt. Diese sind aber nach wie vor wage und unkonkret. Es gibt jedoch einen weiteren rechtsgültigen Räumungsaufschub bis zum 6.8.2005. Klar muss noch einmal gesagt werden, dass es sich hierbei nur um einen Aufschub, nicht aber um einen prinzipiellen Räumungsverzicht handelt. Es verdichten sich zwar die Meldungen, dass die Stadt Wien das EKH kaufen will, uns ist aber klar, dass es sich hierbei bloß um eine Hinhaltetaktik seitens der Stadt handln könnte. Für uns ist eine politische Lösung erst dann erreicht, wenn ein juristisch haltbarer Kaufvertrag am Tisch liegt. Weiters muss der autonome Charakter des Hauses mit seiner selbstverwalteten Struktur bewahrt bleiben! Wir fordern Hauptmietverträge mit symbolischen Mietzins für alle Bereiche und die Einstellung der laufenden Verfahren!
In der Verhandlungsrunde am Donnerstag, 14. Juli 2005 haben sich folgende Neuigkeiten rund um den Verkauf des EKH ergeben:
Das dem Eigentümer vorgelegte Angebot wurde nicht wie zugesichert bis 13. Juli 2005 unterzeichnet. Der Fonds Soziales Wien erklärte, dass der Kauf jedoch bis Ende Juli über die Bühne gehen wird. Bis zu diesem Zeitpunkt soll ein potentieller Käufer das Haus erwerben und es dann einem noch zu gründenden Trägerverein übergeben. Der derzeitige Eigentümer bestätigte schriftlich und juristisch bindend den Räumungsaufschub um drei Wochen bis zum 6.8. zu verlängern. Das heißt, dass in den nächsten drei Wochen kein Antrag auf zwangsweise Räumung bei Gericht gestellt wird. Übergriffe von Seiten der Exekutive oder des Eigentümers sind in dieser Zeit jedoch nicht auszuschließen.
Infos: www.ekhbleibt.info
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12.07.05
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Die nächste Runde beginnt-
Räumungstermin steht fest
Die nächste Runde beginnt-
Räumungstermin steht fest
„Die Räumung werde ich am Freitag 22.7.05 um ca. 7:30 Uhr vornehmen.[...], verschlossene Türen und Behältnisse gewaltsam zu öffnen [...], Widerstand mit Hilfe der Polizei zu brechen.“
[Brief Gerichtsvollzieherin Schmitt an das OBW9]
Stadt zeigt sich weiter zynisch
Während die Stadt nach außen hin Bereitschaft zeigt, doch noch eine Lösung zu finden, zeigt sie uns gegenüber deutlich was sie unter einer ihr angemessene Lösung versteht.
Pressesprecher Schorn geht offiziell von einer friedlichen Einigung aus. Ein Gebäude am Nordbahnhof werde für uns geprüft. Eine neue Alternative steht somit möglicher Weise im Raum.
Im Selbstverständnis unserer Verwaltung bedeutet das soviel, man geht der Alternative mit dem gleichen Elan wie in der Vergangenheit nach. Um dies von vorne Herein klar zustellen, lässt sich unser erster Bürgermeister Föll nicht Foppen und erwähnt sicherheitshalber den „... baulich nicht ganz unproblematischen Zustand“ des Gebäudes.
Vielleicht findet sich auch noch eine vermeintlich gestresste Nachbarschaft und ein auf dem Schornstein nistender Storch, fertig ist die nächste Abfuhr, der nächste Gong läutet die neue Runde ein und Frau Schmitt kommt mit der Polizei.
Wir sind vorbereitet!
Natürlich lassen wir uns weder Täuschen noch Einschüchtern.
Noch viel weniger, nachdem wir soviel Solidarität erfahren.
Unsere Besucher, die Degerlocher Bevölkerung, die Protestierende Studentenschaft, Verdi, GEW,
IG Metalljugend, PDS, SAV, WASG, RAS, Theater der Welt und andere Künstler, Landtagsabgeordnete, Bundestagsabgeordnete, viele Menschen wollen ein Weiterbestehen des OBW9 und setzen sich dafür aktiv ein.
All denjenigen wollen wir zeigen: wir geben nicht auf, wir kämpfen weiter, OBW9 bleibt!
Kommt alle am Freitag dem 22. Juli zum OBW9.
Im BAZ gibt es ab dem Donnerstag dem 21. Juli ein Bettenlager.
Demo am 23. Juli. Um 14.00
Ort wird noch geklärt.
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01.07.05
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Stand der Dinge rund ums EKH (Update)
"Mit kreativen Aktionen soll auf die Dringlichkeit unserer Anliegen hingewiesen werden"
Wien, am 01.07.2005
Zwar werden gerade Gespräche mit der Stadt Wien über einen möglichen Ankauf geführt, diese sind aber nach wie vor wage und unkonkret. Einziges rechtsgültiges Ergebnis der bisherigen Verhandlungen ist der Räumungsaufschub bis 15.07.2005. Klar muss noch mal gesagt werden, dass sich hierbei nur um einen Aufschub handelt und nicht um einen prinzipiellen Räumungsverzicht!
Es verdichten sich zwar die Meldungen, dass die Gemeinde Wien das EKH kaufen will. Uns ist natürlich klar dass es sich hierbei bloß um eine Hinhaltetaktik seitens der Stadt handeln könnte. Für uns ist eine politische Lösung erst dann erreicht, wenn es einen juristisch haltbaren Kaufvertrag der unserem Forderungskatalog entspricht gibt. Hauptaugenmerk dieser Forderungen ist der Erhalt des autonomen Charakters des Hauses mit seiner bisher selbstverwaltenden Struktur. Um dies zu erreichen soll ein von der Stadt unabhängiger Trägerverein gegründet werden, besetzt mit Personen unserer Wahl, welcher als Besitzer das Haus zu einem symbolischen Betrag an uns vermietet.
Der Kaufvertrag muss alsbald als möglich unterschrieben werden und öffentlich aufliegen! Deswegen wird von uns eine verbindliche Verkaufszusage bis allerspätestens 13. 07.05 gefordert, bis 15.07. 05 muss der Kaufvertrag unterschrieben sein.
Trotzdem die Hausverwaltung im Namen C. Machowetz’ einen Räumungsaufschub unterzeichnet hat, besteht nach wie vor die Möglichkeit eines neuerlichen Besuchs seitens der neuen Besitzer und seiner rechten Gefolgschaft. Deswegen werden wir von unserer Wachsamkeit keinen Abstand nehmen, sondern auch weiterhin mit kreativen Aktionen auf die Dringlichkeit unserer Anliegen hinweisen. Dafür wollen wir auch dieses Wochenende das EKH Haus- Hof- und Straßenfest nutzen.
Kontakt:
0676/ 94 27 520
ekhaus@med-user.net
www.ekhbleibt.info
www.med-user.net/ekh
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01.07.05
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AKTUELLE SITUATION DES BESETZTEN AUTONOMEN JUGENDHAUSES OBW9 | STUTTGART
OBW9-Besetzungsjubiläum
Tag 15 der Hausbesetzung - neueste Infos
OBW9-Besetzungsjubiläum: Seit über 2 Wochen wird gebangt, getanzt und
gelacht
Wir schreiben heute Tag 15 der Besetzung des OBW9 und es ist noch kein
Angriff der Klonkrieger im Schusterversum in Sicht (wenn doch von Tag zu Tag
wahrscheinlicher). Zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen machen das OBW9
so lebendig wie selten zuvor.
Bisher blieb alles ruhig an der Oberen Weinsteige 9 in Stuttgart-Degerloch.
Jedoch lediglich im Hinblick auf OB Schusters Räumkommando. Ansonsten ist
das übliche Programm – größtenteils bestehend aus Konzerten, Partys,
Punkcafé – so gut besucht wie nie. Zusätzliche Veranstaltungen wie das
tägliche BesetzerInnencafé oder die gestrige Besetzungsjubiläumsfestivität
(29.06) mit Theater und Rahmenprogramm erfreuten sich ebenfalls regen
Zulaufs und schaffen so einen lebendigen Platz ganze 1,50m von der ebenfalls
sehr lebendigen Bundesstraße entfernt.
Unterstützung erfahren wir zwar viel und vielfältig, aber leider reicht das
noch nicht.
Solidarisch erklärt haben sich Gewerkschaften, Parteien, Organisationen,
angesehene Persönlichkeiten, große Teile der Bevölkerung, Nachbarn etc..
Auch solidarisches „Hupen gegen die Räumung“ verwöhnt unsere Ohren von der
B27 her.
Jedoch kommt es auf jeden einzelnen an. Freuen würden wir uns z.B. über
Leserbriefe, Stresser- Briefe an die Stuttgarter Verwaltung, ein leckeres
Essen ;) oder einfach kreative und phantasievolle Aktionen. Auch Spenden
helfen uns im Kampf um einen Freiraum in Stuttgart. Daher nochmals
nachdrücklich der Aufruf und die Bitte um Unterstützung, aber auch
gleichzeitig der Dank an die zahlreichen gerngesehenen Helfer.
Wie jeden Donnerstag findet das Punkcafé mit kühlem Bier, guter Musik und
ner ordentlichen Portion Wut im Bauch statt, wozu alle herzlich eingeladen
sind. Diesen Samstag (2.7.05) findet dann das
4. BesetzerInnen- Konzi statt, wie immer mit DJ’s und legendärer
Aftershowparty.
Wenn ihr ansonsten Lust habt mit uns zu plaudern, nen Kaffee zu trinken oder
sonstige Fragen habt könnt ihr uns jederzeit gerne besuchen.
Ansonsten verBLEIBEN(!!!!) wir mit kämpferischen Grüßen, Euer Obw9
Falls Ihr Bock habt zu Spenden:
Südwestbank
Jugendhausclub Degerloch
BLZ: 60090700
KTN: 662768000
jugendhausclub@web.de
http://www.obw9.de
(Update: Im Falle einer Räumung wird es am darauf folgenden Samstag um 14 Uhr eine
Demonstration in Stuttgart geben. Den genauen Ort erfahrt ihr dann auf der
Homepage des OBW9)
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23.05.06
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Stellungnahme von UnterstützerInnen zur Rämung der Yorck 59
Unsere Stellungnahme zu einem nicht so schönen Foto im Tagesspiegel im Zuge der Räumung der Yorckstr.59 am 6. Juni 2005
Begeistert waren wir überhaupt nicht darüber, nach der Räumung unser Foto in der Zeitung sehen zu müssen (Tagesspiegel, 07.06.05). Mensch sah uns dort kniend vor einer Reihe von Bullen. Aufgrund der unverschämten Äußerungen des Berliner Polizeipräsidenten Glietsch, der u.a. meinte, wir hätten uns freiwillig dort hingekniet (wie die taz berichtete, am 14.06.05), sehen wir uns nun gezwungen, dazu Stellung zu beziehen.
Freiwillig geht anders!
Wir waren solidarisch mit den BewohnerInnen der Yorckstr. 59 in dem Haus geblieben, um die Räumung des Projektes zu behindern. Als das SEK in das Haus einbrach, war für die Bullen eindeutig erkennbar, dass niemand von uns hier eine Auseinandersetzung mit den maskierten und schwer bewaffneten Sondereinsatzkräften beginnen würde. Verständlicher Weise. Wir wurden angegriffen, mit Fausthieben und Drohungen, einige von uns wurden mit ca. 1,5 m langen Holzschlägern vor den Kopf geschlagen und verletzt. Das SEK überreichte uns dann an die mit in den Raum getretenen PolizistInnen, die weiter mit Fäusten auf uns einschlugen und uns Richtung Treppe schuppsten. Im Treppenaufgang wurden wir jeweils von ein oder zwei PolizistInnen gepackt und nach unten gebracht. Einer Frau wurde absichtlich die Brille abgenommen, um diese dann vor ihren Augen zu zertreten. Danach wurde sie die Treppe runtergezerrt - an den Haaren und auf dem Rücken liegend. Ein anderer der dort eingesetzten Beamten war betrunken, er stank nach Alkohol und konnte nur noch schwer gerade laufen. Dieser Betrunkene tat sich durch nicht kontrollierbares aggressives Agieren hervor. Er stieß mit seinem Helm immer wieder gegen den Kopf »seines« Gefangenen und machte gleichzeitig diesen lallend an, er sei selbst für sich und seinen Kopf verantwortlich. Alleine zu sein mit einen offensichtlich besoffenen Schläger, der den Schutz seiner Uniform ausnutzt, um seinen Gewalthandlungen nachzukommen, das produzierte natürlich Angst und Panik.
In dem Hof der Yorckstr. 59 angekommen, wurden wir gezwungen, uns vor die BeamtInnen auf den Boden zu knien. Dieses Zwingen verlief recht unsanft, einige von uns wurden auf den Boden gedrückt, einigen waren die Hände schmerzhaft auf den Rücken gedreht, alle wurden aufgefordert sich hinzuknien. Dann hatte die Presse ausreichend Zeit, von uns nun Knienden Fotos zu machen. Die Äußerung des Polizeipräsidenten, wir hätten uns freiwillig vor die PolizistInnen gekniet, ist zynisch und zusätzlicher Hohn.
Das in die Knie zwingen war ein Symbol
Wir schreiben diese Stellungnahme aber nicht, weil wir meinen, hier wäre eine demokratische Polizei aus Versehen zuweit gegangen, dass nun die »schwarzen Schafe« zu identifizieren seien, damit die Legitimation des Polizeiapparates als Ordnungsinstanz wieder hergestellt werden kann. Es geht uns nicht um eine Skandalisierung der Bullenaktion. Für uns ist, was passiert ist, nicht sehr unerwartet gewesen. Vielmehr offenbarten diese Vorkommnisse unserer Ansicht nach Momente der institutionellen Funktion der repressiven Verfolgungsorgane der BRD.
Das »In-die-Knie-zwingen« vor den Kameras der Berliner Presse sollte ein Exempel statuieren an allen mit der Yorckstr. 59 solidarischen Menschen. Es ging dabei darum, uns öffentlich zu demütigen und ein eindeutiges Bild von "Sieger und Besiegte" zu produzieren. Die Message der Bullen war: Wenn ihr denen helft, demütigen wir euch öffentlich. Ihr habt keine Chance, weil wir die Gewalt haben.
In der Öffentlichkeit dienen solche Akte der Stigmatisierung und Diskreditierung von Widerstand, in diesem Fall von Widerstand gegen die sich in all ihrer Schärfe zeigende neoliberale Umstrukturierung der Stadt und der damit verbundenen Vertreibungen von ärmeren MieterInnen und politischen Projekten aus Innenstadtbezirken. Gleichzeitig legitimiert eine solche Behandlung die eingesetzte Gewalt - denn das »Sich-hin-knien-müssen« ist ein Zeichen der vermeindlichen Gefährlichkeit der dort Gefangenen. Es ist die Pose einer gewaltsamen Unterwerfung - öffentlich inszeniert und in erster Linie auf ihre mediale Wirksamkeit ausgerichtet.
Das Vorgehen der Polizei hatte System
Dabei haben die PolizistInnen natürlich nicht spontan und »autonom« reagiert, als sie uns in die Knie zwangen. Es war die Durchführung eines antrainierten Schemas im Umgang mit Gefangenen, die brutalen Übergriffe während der Räumung waren geübte gewaltförmige Einschüchterungstaktiken, keine Exesse der Gewalt von einzelnen Psychopathen. Hier zeigte sich die zentrale Funktion der Polizei als militärisch disziplinierter Apparat, der effektiv innerstaatliche Repression organisiert. Das dient der gewaltsamen Sicherung von privaten Kapitalinteressen und der Durchsetzung kapitalistischer Eigentumsverhältnisse.
Wenn wir uns das vor Augen halten, bekommt die öffentliche Demütigung von uns als exemplarische BewohnerInnen der Yorckstr. 59 vor laufender Kamera eine neue Komponente. Sie lenkt ab von der eigentlich offensichtlichen Funktion der Polizei: Hier im konkreten Fall Schlägertrupp zu sein für die Privatinteressen eines Herrn Walter und Herrn Marweld.
-Einige der Leute im Hof der Yorck59-
http://www.yorck59.net
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15.06.2005:
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BESETZTES HAUS IN STUTTGART-DEGERLOCH
Seit Mittwoch den 15. Juni 2005, 8.30 Uhr haben wir Jugendliche das selbstverwaltete Jugendzentrum an der Oberen Weinsteige 9 besetzt. Wir hatten in den letzten 4 ½ Jahren alles, aber auch wirklich alles versucht, um diesen Schritt nicht machen zu müssen.
Wir haben eine Doppellösung vorgeschlagen, die ignoriert wurde, 150 Infostände auf dem Degerlocher Marktplatz gemacht, mit wahrscheinlich allen in Stuttgart lebenden Politikern gesprochen und tausende an Arbeitsstunden in den Erhalt des letzten selbstverwalteten Jugendzentrums Stuttgarts gesteckt.
Es hat nichts genützt – Herr OB Schuster und die CDU Fraktion sowie die Freien Wähler und die FDP haben letzten Donnerstag entschieden, uns mit Gewalt räumen zu lassen – Ohne Alternative.
Das von uns vorgeschlagene Ersatzhaus im Stuttgarter Westen, welches seit 7 Jahren leer steht und der Stadt gehört, wird weiter leer stehen. In 5 Jahren will die Stadt vielleicht eine Autowaschanlage darauf bauen lassen …
Wir möchten betonen, dass wir viel lieber dass Gebäude im Westen renoviert hätten, als nun das Haus in Degerloch mit der selben Arbeitskraft zu verbarrikadieren, um dann darauf zu warten, dass uns die Polizei mit roher Gewalt hinausprügelt.
Wir sind keine Hausbesetzer – wir wurden dazu gemacht – wir wurden belogen, belogen und nochmals belogen. OB Schuster wollte NIE eine friedliche Lösung – wir haben die große Wut im Bauch und wissen nicht ob wir heulen oder schreien sollen, wenn wir daran denken, dass er für DIESE Arbeit in Berlin auch noch den Integrationspreis überreicht bekommen hat (so letzten Montag).
Die komplette Verantwortung für alles, was in den folgenden Stunden und Tagen geschehen wird – werden die tragen müssen, die diese Situation verursacht haben:
Herr OB Schuster, Die CDU, FDP und die freien Wähler und nicht zuletzt Frau Kunath-Scheffold – Ihr letzter Satz vor der Gemeinderatssitzung zu OB Schuster war sinngemäß zitiert: Wolfgang – Jetzt mach schnell!
Wir werden die einzige Sache machen die uns noch übrig bleibt:
WIR WERDEN KÄMPFEN FÜR UNSER RECHT AUF EIN SELBSTBESTIMMTES UNKOMMERZIELLES JUGENDZENTRUM!
Wir möchten Sie darauf vorbereiten, dass alle Zeitungsnachrichten ab heute sehr differenziert zu lesen sind – und wir gerne dazu bereit stehen Sie über alles näher zu informieren. Kommen Sie uns besuchen! Wir werden immer bereit sein Ihre Fragen zu beantworten und wir werden IHRE Solidarität in diesen Zeiten nötiger den je brauchen!
Wir Jugendliche fordern:
KEINE RÄUMUNG DES OBW9 OHNE ERSATZOBJEKT MIT MIETVERTRAG!
Infos: http://www.obw9.de/
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14.06.05
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Machowetz und Co. entfernen Eingangstüren im Ernst Kirchweger Haus (EKH-Wien)
Konflikt droht zu eskalieren - Rechtsextreme im Schlepptau
Wien, Favoriten, 14.06.2005
Am Dienstag den 14. Juni um 14.30 Uhr kamen der neue Eigentümer Christian Machowetz, Herr Huber vom Immobilienbüro Petri und Co., ein Trupp Bauarbeiter und drei Exekutivbeamte vor das EKH, mit der Absicht die Türe im ersten Stock zu entfernen. Das Angebot seitens zufällig anwesender NutzerInnen die Türe bis 16 Uhr selbst zu entfernen wurde vom Eigentümer abgelehnt. Ohne gross nachzufragen begannen die Bauarbeiter zuerst die Eingangstür und dann die Türe im ersten Stock abzubauen.
JedeR EigentümerIn kann zwar rechtlich die Eingangstür austauschen, jedoch von einem Tausch kann hier keine Rede sein. Der Eigentümer Christian Machowetz reagierte nicht auf die Forderung der MieterInnen und NutzerInnen eine Ersatztüre sofort zu installieren, wozu er rechtlich verpflichtet ist. Erwähnenswert sind auf jeden Fall die vielen Neonazis, die Machowetz mit sich führte, unter anderem der bekannte rechtsradikale Skinhead, der bereits letzten Monat ins Haus einzudringen versuchte. Einige offensichtlich auch als rechte Skins erkennbaren "Bauarbeiter", beteiligten sich tatkräftig und sichtlich erfreut am Abriss der Türen.
Anschließend versuchten die Arbeiter weiter nach oben zu gelangen um die Eingangstüren zum Wohnbereich im 3. Stock abzureißen. Gerade für diesen Bereich läuft bereits ein Verfahren diese baupolizeilich legalisieren zu lassen. Ein baurechtlich genehmigungsfähiger Bescheid wurde bereits vor einem halben Jahr eingereicht, jedoch verweigerte der Eigentümer bis heute trotz mietrechtlicher Verpflichtung seine Unterschrift.
Eine große Ansammlung von UnterstützerInnen und SympatisantInnen konnte jedoch verhindern, dass die Bauarbeiter den geplanten Abbau der Türe im dritten Stock durchführen konnten. Um weitere Konflikte zu vermeiden brach die Polizei den Einsatz ab.
Ganz klar handelt es sich bei diesem Vorgehen um einen neuerlichen Versuch seitens des Eigentümers den Konflikt zu verschärfen. Sein Wunsch ein antifaschistisches internationalistisches Zentrum einfach so verschwinden zu lassen wird nicht in Erfüllung gehen. Das EKH bleibt!
Wir fordern die Stadt Wien erneut auf, die drohende Eskalation dieses Konflikts zu verhindern und alle notwendigen Massnahmen für das Weiterbestehen des Gesamtprojekts Ernst Kirchweger Haus zu setzen.
Unter notwendigen Massnahmen verstehen wir entweder den Ankauf und die, den derzeitigen NutzerInnen Zurverfügungstellung des Ernst Kirchwegerhauses oder eines adäquaten Ersatzobjekts.
Aus aktuellem Anlass lädt die IG Kultur Wien morgen zur SITUATIONSDISKUSSION ZUM ERNST-KIRCHWEGER-HAUS Aufgrund der brisanten Situation rund um die mögliche bevorstehende Räumung des autonomen Kulturzentrums EKH ab 1. Juli 2005 findet am 16. Juni um 19h im Depot (Breite Gasse 3, 1070 Wien) eine Situationsdiskussion mit StadtpolitikerInnen und dem EKH Solidaritätskomitee statt. Eine Räumung des EKHs bedeutet für eine Vielzahl von dort ansäßigen soziokulturellen Initiativen wie Flughafensozialdienst, Deserteurs- und Flüchtlingsbetreuung, Archiv für soziale Bewegungen etc. das Aus. EKH bleibt.
http://www.ekhbleibt.info/
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13.06.05
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Soldarität mit Plan B
Der Bauwagenplatz ist akut von der Räumung bedroht!
"Dienstag ist ein schöner tag geräumt zu werden"
Aber ein noch schönerer um eine Räumung zu verhindern.
Nach diesem Wochenende, das unseren Erwartungen gemäß ruhig verlief, ist uns bewusst das das mit der Ruhe nun wieder vorbei ist.
Die lage ist wieder brisant!
Haltet euch bereit einen heißen Anruf zu bekommen, oder besser - bleibt heut nacht wieder alle bei uns.
!!!Freiräume verteidigen!!!
Mehr Infos von Plan B
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06.06.05
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Verhaftung und Hausdurchsuchung wegen Überfall auf NPD Stand
polizeibericht zu der verhaftung eines menschen aus karlsruhe:
http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/ac9/presse.jsp?uMen=ac970d73-c9a2-b001-be59-2680a525fe06
in ähnlichen situationen hat die polizei dies zum anlass genommen bei freundInnen razzien durchzuführen. eine weitere hausdurchsuchung, im direkten zusammenhang wurde heute (06.06.05)durchgeführt!
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06.06.05
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York 59 geräumt!
hier ganz kurz einige Links zu Infos zur Lage der Räumungssituation der Yorck59 in Berlin und dem danach:
(Berlin) Yorck59 - Live Berichterstattung vor Ort: >hier <<
Yorck59 geräumt -Bilder von der Sitzblockade: >>hier <<
Yorck59 - es geht weiter...: >>hier <<
Den Tag über gibts verschiedenste Aktionen in der Stadt --- Augen auf, mitmachen!
Heute abend findet um 18:00 die Tag-Y-Demo der Yorck59-UnterstützerInnen statt - an der Kreuzung Mehringdamm Ecke Gneisenaustrasse. Kommt zahlreich: Yorck59 - es geht weiter...!!!
Yorckie
ps:
Der Text von "Yorck59 geräumt -Bilder von der Sitzblockade":
Das Hausprojekt Yorck59 wurde heute in den Morgenstunden geräumt. Ab 05:00 Uhr wurde begonnen die Sitzblockade von ca. 200 Menschen vor dem Hoftor zu räumen. Danach wurde das Haus geräumt.
Den ganzen Abend waren UnterstützerInnen vor dem Haus präsent, bis in die Nacht hinein. So ab 03:00 Uhr Nachts begann die Zahl der UnterstützerInnen rapide anzusteigen, auf schätzungsweise 200.
Die Polizei war die ganze Nacht im Kiez mit vielen Wannen am Start, vereinzelnd gab es auch Provokationen seitens der Polizei, z.B: als sie versuchten, den Blockierern ihre Matrazten zu klauen.
Um ca. 5:00 Uhr begannen die Bullen dann mit der Räumung der Sitzblockade. Sie gingen schnell und brutal rein (Fußtritte gegen sitzende Menschen, Faustschläge gegen Menschen, die auf dem Boden liegen), zogen nach und nach einzelne Leute raus und schleiften sie hinter die Absperrung bei den Yorckbrücken.
Die Räumung der Sitztblockade hat ca. 1 Stunde gedauert, die Blockierer haben echt lange durchgehalten.
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03.03.05
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Prozessausgang Zapata
Uiuiui!
70 Tagessätze für Hausfriedesbruch, Sachbeschädigung und dem Verstoß gegen das Versammlungsgesetz. So das Urteil gegen den Angeklagten vor dem Karlsruher Landgericht.
Gut ist anders, schlecht auch. Teilziele konnten beiderseits erreicht werden: Der Staatsanwaltschaft muss zugestanden werden, dass sie es in der Berufungsverhandlung geschafft hat, das Strafmaß gegenüber dem erstinstanzlichen Urteil um 50 Tagessätze anzuheben und die Verurteilung weiterer Straftatbestände (neben dem Hausfriedensbruch der ersten Instanz) durchzusetzen. Damit einher geht zwangsläufig die entpolitisierende Wirkung der Aktion.
Durch die Verfolgung wurde der politischen Aktion über den Weg der Prozesse ihre Logik übergestülpt: Kriminalisierung einer politischen Aktionsform und durch die Heraushebung eines Angeklagten deren innere Hierarchisierung.
Andererseits konnte die Anklage nicht vollständig ihre Forderungen erwirken: Erfreulich zumindest, dass die ausgesprochene Strafe unter der Grenze der Vorstrafe (90 Tagessätze) liegt.
Sehr erfreulich, dass die Betroffenen und damit auch das politische Anliegen über die gesamte Dauer der Prozesse hinweg durch das Solidaritätskomitee zusammengehalten wurde. Eine derartige solidarische Unterstützung ist keineswegs alltäglich und selbstverständlich und materialisiert gewissermaßen die Parole von der Solidarität als Waffe.
Für unser politisches Engagement haben wir einen hohen Preis gezahlt: Gewinnen werden wir sicher. Irgendwann.
Besten Dank für Eure Unterstützung!
Eure Tatjana
Angehängt sind noch ein paar Eindrücke des Angeklagten zum gestrigen Prozess:
Das Ende einer Prozess-Serie
(140 + 0) / 2 = 70
Ein kurzes Lächeln huschte mir dann doch übers Gesicht, als das Urteil verkündet wurde: Gedämpfte Freude ist eben auch Freude.
In der Berufungsverhandlung vor dem Karlsruher Landgericht wurde ich wegen meiner Beteiligung an einer politischen Aktion für bezahlbaren Wohnraum und gegen Leerstand wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung, nicht jedoch wegen Landfriedensbruchs und versuchter Strafvereitelung verurteilt. Hinzu kam eine Verurteilung wegen Leitung einer nicht angemeldeten antifaschistischen Kundgebung vor dem Karlsruher Rathaus. Die Gesamtstrafe belief sich auf 70 Tagessätze und befand sich damit exakt zwischen der Forderung des Staatanwaltes von 140 Tagessätzen und der Forderung auf Freispruch durch meinen Verteidiger und mich.
Von Parlamentären, Feldherren und anderen Unterstellungen
25 Personen befanden sich im symbolisch besetzten Haus, als die Polizei zu einem willkürlichen Zeitpunkt den weiteren Zugang zu eben jenem Haus unterband. In einer gemeinsamen Unterredung wurde beschlossen, über die Aufnahme von Verhandlungen eine Lösung der Situation erreichen zu wollen: Eine Person sollte mit der Einsatzleitung in Kontakt treten, eine andere – ich – die Kommunikation zu den DemonstrantInnen auf der Straße durch Ansagen vom Balkon des Hauses aus aufrechterhalten.
Doch nicht von einer politischen Aktion unter delikaten Bedingungen, sondern von einer Schlacht galt es zu berichten: Staatsanwalt Bogs hatte seine Truppen gut eingestimmt: Acht von neun seiner professionellen – weil Polizeibeamte – Zeugen hatten verstanden. Einer nicht, doch dazu später mehr.
In harmonisierenden Aussagen wurde ein neues Bild der Situation entwickelt:
Der Balkon war dann eben kein Balkon mehr, sondern der „Feldherrenhügel“. Von dort aus habe der angeklagte „Feldherr“ „die Massen dirigiert“. Mit einem trickreichen Manöver konnte der „große Zampano“ dann eine „derartige Verdichtung“ seiner Truppen bewirken, dass es gelungen sei, die erste Verteidigungslinie der Polizei „minutenlang unter erheblichen Druck zu setzen.“ Die Männer hatten glücklicherweise ihre „Stöcke dabei“. „Nasenspitze an Nasenspitze“ sei man sich gegenübergestanden. Doch die Linie hielt stand und so pfiff der „Volksheld Zapata“ seine Truppen zurück und wies seinen „Laufburschen“ oder besser noch seinen „Parlamentär“ an, Verhandlungen aufzunehmen.
Staatsanwalt Bogs war bemüht, die symbolische Aktion hinsichtlich der Planung und der Durchführung auf (m)eine Person zu reduzieren: Hierfür wurde der Versuch unternommen, die hierarchischen Strukturen der Polizei auf die vermeintlichen BesetzerInnen zu projizieren.
(Heim-)Videos sind langweilig
Um oben skizzierten Sachverhalt zu prüfen, wurden während der Verhandlung Videoaufzeichnungen präsentiert: Auf ein Schlachtengetümmel wartete man vergebens. Ups, wie peinlich.
Auf der Zeugenbank suchte der damalige Einsatzleiter mit ausgestrecktem Arm und lautem Fingerschnippen auf sich aufmerksam zu machen: Er habe weitere Videos dabei. Gut, wenn’s der Wahrheitsfindung dient. Und schon hatte er seinen Laptop aufgebaut und die Präsentation konnte beginnen. „7, 6, 5, 4, 3, 2,1: Polizeipräsidium Karlsruhe präsentiert“ wurde der Clip eingeleitet. Kurze Sequenz, dann die entwaffnende Frage des Richters, ob das jetzt die Stelle gewesen sei. Ja, sie war es und ja, sie war nicht besonders aussagefähig.
Bemerkenswert einerseits, dass der damalige Einsatzleiter offensichtlich Beweismaterial zurückgehalten hat, bemerkenswert andererseits, dass er damit seinem Begehren nach (m)einer Verurteilung eindrücklich Nachdruck verlieh. Erstaunlich allerdings, dass seine Initiative derart wirkungslos verpuffte.
Aber er sollte nicht der einzige bleiben, der in der Verhandlung nachlegte.
So weit einige Eindrücke vom Verfahren, dass sich die symbolische Aktion für bezahlbaren Wohnraum und gegen Leerstand bezog. Der Verhandlungsstand ließ damit erwarten, dass eine Verurteilung wegen Strafvereitelung und Landfriedensbruchs nicht in Frage käme.
„Ich kann mich an nichts erinnern“, Staatsschützer schon
Ein Knaller war dann die Beweisaufnahme im Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz.
Der geladene Zeuge konnte sich an nichts mehr erinnern. Waren das damals Nazis oder Hausbesetzer oder vielleicht doch Antifaschisten, die Einlass in das Rathaus begehrten. Sei’s drum: Staatsanwalt Bogs verlas dem Zeugen seine schriftliche Einlassung von damals, was jener nur mit einem „Wenn ich es geschrieben habe, wird es so gewesen sein“ quittieren konnte.
Es war zweifelhaft, ob die Anklage unter Berufung dieses Zeugen hätte aufrechterhalten werden können.
Es war Zeit für die Mittagspause. Die Zeit wurde offensichtlich genutzt, einen neuen Zeugen aus dem Hut zu zaubern. Der nun von der Staatsanwaltschaft benannte Zeuge war bereits in obiger Angelegenheit vernommen worden, hatte den weiteren Fortgang des Prozesses verfolgt und ist beim Staatsschutz beschäftigt. Er kannte die Lücken der Beweisaufnahme und war gern bereit, diese zu schließen. Kurz und knapp lag nun die benötigte Aussage auf dem Tisch.
Holla-die-Waldfee! Das war nun doch eine äußerst pragmatische Art der Beweisaufnahme. Die Verurteilung in dieser Angelegenheit war dann nur noch Formsache.
Schluss und weiter. Bis dahin.
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18.02.05
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Prozess gegen Villa-Zapatisten in Karlsruhe
Die Prozess-Serie wegen einer symbolischen Aktion für Wohnraum für alle und gegen Leerstand im Januar 2003 erreicht ihren Höhepunkt: 25 Personen wurden bislang wegen Hausfriedensbruchs angeklagt und verurteilt. Das Strafmaß betrug jeweils rund 20 Tagessätze.
Gegen das Urteil eines Beteiligten hat die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt mit dem Ziel, eine weit höhere Strafe durchzusetzen: Bereits in der Verhandlung vor dem Amtsgericht im vergangenen Jahr hatte die Staatsanwaltschaft für diesen einen Beteiligten 165 Tagessätze gefordert.
Unterstützt unsere Forderung nach Einstellung des Verfahrens, besucht die Verhandlung und schafft Öffentlichkeit!
Wir - das Solidaritätskomitee "Villa Zapata" - wissen, dass die Aktion schon eine gewisse Zeit her ist. Und dennoch haben wir uns zum Ziel gesteckt, zu verhindern, dass auf dem Wege der Repression eine politische Aktion in eine kollektive Straftat umgedeutet werden soll: Die politischen Forderungen der symbolischen Aktion waren richtig und werden von aufrechterhalten.
Unterstützt uns beim Aufbau öffentlichen Drucks: Druckt die angehängte Medienmitteilung aus, vervielfältigt sie, sendet sie weiter!
Der Prozess findet statt:
1. März 2005, Landgericht Karlsruhe, 9.00 Uhr, Hans-Thoma-Str. 7 (nähe Zirkel)
Der Prozess wird voraussichtlich bis nachmittags dauern.
Bis zum Prozess!
Tatjana Kowatsch für das Solidaritätskomitee
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20.01.05
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Aktuelle Pojekte
Aus einer Hausbesetzung 1990 in der Stephanienstr. 60-64 hervorgegangen, ist die Ex-Steffi eines der letzten selbstverwalteten Wohn- und Kulturprojekte in Süddeutschland. Trotz Räumungsandrohungen und repressiver Stadtpolitik, ist die Ex-Steffi im Lauf der Jahre durch ihre regelmäßigen unkommerziellen Veranstaltungen, wie Konzerte, Filmvorführungen, Ausstellungen, Lesungen, politische Infoabende, Volxsküche und vielem mehr, zu einem festen Bestandteil der Karlsruher Subkultur und eine wichtige Ergänzung in der Karlsruher Kulturlandschaft geworden.
Die Ex-Steffi bietet Raum für engagierte Menschen, die aus dem Grau aus Konsum, Kommerz, Globalisierungs-, Rassismus- und Sexismus-Alltag ausbrechen wollen.
Hier gilt es selbst aktiv zu werden, sich zu entfalten, mit zu entscheiden, mit anzupacken, selbst zu gestalten.
Gemeinsames Leben und Arbeiten, integriert in einem kreativen Umfeld, ist nicht nur privates Lebenskonzept, sondern gehört mit zu einer freien und menschenfreundlichen Kultur.
Solidarität, Kompromissbereitschaft und Integration spielen hier eine wichtige Rolle.
In gemeinsamer und ehrenamtlicher Arbeit von BewohnerInnen und NutzerInnen sind hier aus eigener Initiative schon zahlreiche Gruppen und Projekte entstanden.
Neben den Veranstaltungs- und alternativen Wohnräumen gibt es
Gruppenräume, Werkstätten, Proberäume, Büros, Hof und Garten. Diese Räume stehen jederzeit offen und können vielfältig genutzt und weiteren Gruppen zur Verfügung gestellt werden. (Infos über das Öffentliche Plenum)
Öffentliches Plenum
Der öffentliche Bereich der Ex-Steffi organisiert sich über das Öffentliche Plenum. Hier können Ideen, Vorstellungen und Kritik eingebracht werden. Es gibt gemeinsame Diskussionen und Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Das Plenum steht dienstags ab 20 Uhr für alle NutzerInnen und Interessierten offen.
Infoladen Fisty
Der Infoladen ist ein unabhängiges und selbstverwaltetes Buchladenprojekt. Bücher, Zeitschriften und Broschüren werden zum Einkaufspreis verkauft, stehen aber auch zum Schmökern zur Verfügung. Die Themen sind politisch-philosophisch motiviert und wollen zur Diskussion anregen.
Für Interessierte ist der Infoladen zur Zeit donnerstags geöffnet.
Dabei besteht die Möglichkeit, Ideen einzubringen und das Projekt weiter zu entwickeln.
Volxküche
Jeden Donnerstag wird die ehemalige Kantine in der Ex-Steffi zur Vokü geöffnet.
Es wird gemeinsam vegan gekocht und in gemütlicher Atmosphäre kann hier ab 20 Uhr zum Unkostenbeitrag gegessen werden, bis die Töpfe leer sind.
Die Vokü steht allen Leuten offen und braucht Unterstützung.
Arnis- und Eskrima Trainingsgruppe -philippinischer Stockkampfsport-
(Montags offen für alle Trainingswütigen ab 19:30 Uhr, Einstieg ist jederzeit möglich)
Weitere Gruppen und Projekte, die hier kulturell , handwerklich oder politisch arbeiten sind zum Beispiel:
Antifa, Umsonstladen, Siebdruck, Club 53, Hard-Tec, Twisted Chords, Food not Bombs, 6000 Crazy, Bad Glam u.a. (Infos über das Öffentliche Plenum)
Alle diese Gruppen arbeiten ehrenamtlich, selbstorganisiert und eigenverantwortlich.
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02.10.04
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Einheizfeier...
Einheizfeier...
Die legendäre "Einheizfeier" geht in die neunte Runde und setzt nach dem absoluten Besucherrekord vom letzten Jahr wieder auf die altbewährte Mischung aus regionalen politischen Themen und einem breit gefächerten Musikprogramm zwischen Punkrock, Hardcore, HipHop, Folk, Ska, Reaggae, Ragga und vielem mehr. Live: Guerilla (Punkrock/Hardcore mit hochpolitischen Texten in deutsch und englisch) Scatterbrains (großartiger tanzbarer Folk-Punk, der die Nachfolge von Across the Border antritt) Inner Conflict (Bester Punkrock mit Sängerin und deutschen/englischen Texten) Microphone Mafia (die beste deutsche Polit-HipHop-Combo derzeit) Systemfehler (Punkrock aus Pforzheim) DJ`s: Moe (Teenkrieg) und Rebel Voice Soundsystem und Zapata Soundz Das Ganze wie gehabt auf 2 Floors, im Keller die DJ`s und Soundsystems, in der „Vokü“ die Livebands, dazu hat das Cafe` geöffnet und wir kümmern uns um einen „Chill Out“-Room. Dazu gibt es wie immer Platten-und Infostände, Filmvorführung, Cocktails, Essen und vieles vieles mehr. Die Bands: www.innerconflict.de • www.guerilla-action.de • www.scatterbrains.de • www.microphone-mafia.de Die Veranstalter: www.twisted-chords.de • www.rak.antifa.net • www.ag-zora.tk
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18.08.04
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Gerichtsverhandlung: Der Vergleich wurde angenommen!
Der Verein „selbstbestimmt leben e.V.“ und die BewohnerInnen der Ex-Steffi
haben heute,am 18.08.04, dem Vergleich mit der Stadt Karlsruhe zwangsläufig
zugestimmt.
Die wichtigsten Punkte:
- die Stadt verzichtet auf Vollstreckung des Räumungstitels bis 31.01.06
-Verpflichtung des Vereins auf Verzicht von Neueinzügen
-Offenlegung aller BewohnerInnen
-weitere Mietzahlung, sowie Tilgung der Mitschulden
Uns ist es nicht leicht gefallen, diesem Vergleich zuzustimmen, zumal wir als
BewohnerInnen nicht das alleinige Recht haben, über die Ex-Steffi zu
entscheiden,da sie der Freiraum von vielen weiteren Menschen ist.
Doch sahen wir uns nicht in der Lage, uns der bürokratischen Maschinerie zu
entziehen, da dies der einzige Weg war die drohende Räumung hinauszuzögern.
Wir sind nach wie vor der Meinung, dass eine Lösung im Konflikt um das
soziokulturelle Zentrum nur eine Politische, niemals eine Juristische sein
kann!
Eins ist klar, dass wir die 18 Monate dazu nutzen werden, die
EntscheidungsträgerInnen der Stadt Karlsruhe von der Notwendigkeit eines
soziokulturellen Zentrums zu überzeugen.
Denn wir haben immer noch die besseren Argumente!:
Die Ex-Steffi befindet sich auf dem Gelände Hbf-Süd. Hier plant die Stadt
Karlsruhe den TIME-Park(Büro-und Gewerbekomplex), für den die Stadt seit
mehr als 20 Jahren erfolglos einen Investor sucht. Ein konkreter
Bebauungsplan liegt in weiter Ferne.
Auf dem gleichen Gelände befinden sich auch 26 KünstlerInnenateliers, mit
denen die Stadt im Gegensatz zu uns, eine Vereinbarung getroffen hat, die
eine Duldung beinhaltet, bis ein Investor gefunden worden ist.
Seit fast 8 Jahren existiert die Ex- Steffi als Ort für Kultur und Politik in
Selbstverwaltung. sie bietet seit ihrem Bestehen KünstlerInnen aus aller
Welt, sowie der lokalen Kultur und Nachwuchsszene einen für Karlsruhe
einmaligen Raum für Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Filmvorführungen,
Partys und vieles mehr und genießt einen Bekanntheitsgrad, der weit über die
Region hinaus reicht. Es ist ein Skandal, dass eine Stadt, die sich für die
„Kulturhauptstadt 2010“ bewirbt, selbstbestimmte und unkommerzielle Kultur
zerstört.Kultur, die sich selbst, unabhängig von städtischen Geldern trägt.
Gegen all diese Argumente bewies die Stadt Karlsruhe einmal wieder, dass
wirtschaftliche Interessen über den Bedürfnissen der Menschen stehen.
gez.: der Verein
die BewohnerInnen
die NutzerInnen
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Jingles zur Karawane und zum 2. Verhandlungstermin
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Jingles
Hier sind zwei Jingles zum spielen bei Veranstaltungen oder im Radio oder so.
Karawanejingle
Verhandlungsjingle
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18.08.2004
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2.Verhandlung Ex-Steffi vs. Stadtverwaltung
am Mittwoch, den 18.08.2004 um 9.00 Uhr, Zimmer 118
im Landgericht Karlsruhe, Hans-Thoma-Straße 7
Nachdem die Stadtverwaltung bisherige Gesprächs- und Vergleichsangebote
der Ex-Steffi zu einer einvernehmlichen Lösung des Konflikts um das
Weiterbestehen des Wohn- und Kulturzentrums ablehnt, wird die
Räumungsklage der Stadt Karlsruhe gegen die BewohnerInnen der Ex-Steffi
und den Verein Selbstbestimmt Leben e.V. erneut vor dem Landgericht
verhandelt.
Während der ersten Güteverhandlung am 27.07.2004 konnte als Vergleich
nach zwei zähen Verhandlungsstunden lediglich eine bedingte Verlängerung
der Räumungsfrist um 18 Monate bis zum 31.01.2006 ausgearbeitet werden,
welche noch der Zustimmung beider Konfliktparteien bedarf. Um den
Vergleichsvorschlag erörtern zu können, wurde der oben genannte Termin
zur Fortsetzung der Verhandlung bestimmt.
Im Anschluss an die Verhandlung wird eine
Kundgebung um 14.00 Uhr am Marktplatz stattfinden.
Angeklagt sind wenige, gemeint sind wir alle!
Die BewohnerInnen der Ex-Steffi sehen sich gezwungen diesem Vergleich
beizutreten, um eine sofortige Räumung zu verhindern. Die Verlängerung
der Räumungsfrist ist keine Lösung.
Die Stadtverwaltung Karlsruhe verdeutlicht damit nur ihre Intoleranz
gegenüber dem alternativen Wohn- und Kulturprojekt und entzieht sich
ebenso ihrer Verantwortung Obdachlosigkeit zu verhindern.
Dagegen wehren wir uns!
Wir fordern die Wiederaufnahme ernsthafter Verhandlungen!
Ex-Steffi bleibt!
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27.07.04
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Heute, am 27.7.04 fand die erste Verhandlung zur Güte zwischen dem Verein
Selbstbestimmt Leben e.V. und der Stadt KA vor dem Landgericht statt.
Das Kompromissangebot des Vereins beinhaltete die Räumung des Gebäudes in der
Schwarzwaldstr.79, sobald ein vollzugsreifer Bebauungsplan vorhanden ist, der
von einem Investor verwirklicht wird. Eine solche Lösung hat die Stadt KA mit
den auf dem selben Areal befindlichen Künstlern vereinbart. Dies lehnte der
Anwalt der Stadt kategorisch ab. Nach zwei zähen Verhandlungsstunden wurde
folgender Vergleich herausgearbeitet, der noch der Zustimmung oder Ablehnung
beider Streitparteien bedarf.
1. Der Verein verpflichtet sich, die seit September ausstehenden
Mietzahlungen zu leisten.
2. Offenlegung der Namen aller BewohnerInnen.
3. Beitritt aller BewohnerInnen zu diesem Vergleich.
4. Keine Neueinzüge in das Gebäude Schwarzwaldstr.79 ab Vergleichsabschluss.
Erfüllt der Verein und die BewohnerInnen diese Auflagen, verlängert sich die
Räumungsfrist um 18 Monate bis zum 31.1.2006.
Da der Rechtsanwalt der Stadt, Pfannkuch, noch einmal mit seiner
Mandantschaft (Stadt KA) Rücksprache halten muss, wurde die Verhandlung auf
den 18.8.2003 (9 Uhr) vertagt. An diesem Termin wird dann entgültig über
diesen Vergleich entschieden.
Im Anschluss an die Verhandlung fand eine Kundgebung auf dem Forumsplatz zu
obigem Thema statt, an der ca. 50 Menschen teilnahmen.
Gez.
Der Verein
Die BewohnerInnen
Die NutzerInnen
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16.07.04
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Ex-Steffi vs. Stadtverwaltung, die Erste WIEDER ZURÜCKVERSCHOBEN AUF DEN 27.7.!
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13.07.04
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Gerichtsverhandlung verschoben!!!!!
Heute erreichte uns ein Brief des Landgericht Karlsruhe mit der Mitteilung, dass die Verhandlung auf Antrag der Stadt Karlsruhe auf den 28. September 04, 11.00 Uhr verschoben wird. Gründe dafür sind uns nicht bekannt!
Ex-Steffi ,OBW9 und KTS bleibt!
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27.07.2004
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Ex-Steffi vs. Stadtverwaltung, die Erste
Verhandelt wird ab 11:00 Uhr die Räumungsklage der Stadt Karlsruhe gegen die BewohnerInnen der Ex-Steffi vor dem Landgericht Karlsruhe, Hans-Thoma-Straße 7. Zeitgleich findet die Gemeinderatssitzung im Karlsruher Rathaus statt, in der auch wieder die Ex-Steffi auf der Tagesordnung stehen soll. Die Verhandlung ist öffentlich es ist aber wichtiger zahlreich auf der Kundgebung auf dem Marktplatz um 14.00 Uhr zu erscheinen!
Angeklagt sind wenige, gemeint sind wir alle!
Auch die KTS steht vor dem gleichen Problem:
Der bereits angekündigte Gütetermin im Verfahren um die Räumungsklage der Stadt Freiburg wurde vom 29.06 auf Dienstag, 27.Juli 10 Uhr verschoben. Ort ist weiterhin das Landgericht in der Salzstraße 17.
Die Verschiebung geschah auf Antrag des Rechtsanwaltes der Stadt Freiburg. Um auf die Klageerwiderung zu antworten sind "vor allem im tatsächlichen Bereich weitere Ermittlungen auch bei der Hauptvermietern Deutsche Bahn AG notwendig".
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Karawane
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Diesen Sommer wird sich eine Karawane aufmachen, um unter dem Motto Move your ass, your head will follow! Für linke Freiräume, besetzte Häuser, Plätze und Zentren durch den heißen Süden zu ziehen.
Mit Kundgebungen, einem bunten Kulturprogramm, Workshops, Infoständen und vielen anderen Überraschungen geht es von Basel bis Saarbrücken mit Halt in ca. 10 Städten.
Die Karawane soll ein Protestzug sein, um zu zeigen, dass linke Freiräume, ob Wagenburgen, selbstverwaltete Zentren oder besetzte Häuser wichtig für uns alle sind und dafür gekämpft werden muss, neue geschaffen und alte verteidigt werden müssen!
Zu den Seiten der Karawane
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06.06.04
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Gerichtstermin
Am 27. Juli 2004 findet der erste Prozesstermin der von der Stadtverwaltung KA, gegen gegen den Verein " Selbstbestimmt Leben" e. V. und somit gegen die BewohnerInnen und NutzerInnen der Ex-Steffi, Schwarzwaldstr.79, eingeleiteten Räumungsklage vor dem Landgericht in Karlsruhe statt. Dieser Termin wird vom Landgericht als "Verhandlung zur Güte" bezeichnet, was soviel heisst, dass die Streitenden sich doch aufeinander zubewegen sollten um einen gemeinsamen Kompromiss zu finden. Diese Kompromissbereitschaft wurde von der Ex-Steffi bereits am 18.2. unter Beweis gestellt, als sie durch ihren Anwalt, der Stadtverwaltung und dem Gericht mitteilen lies, das man im Falle des Auftauchens eines Investors mit vollzugsreifem Bebauungsplan das Haus in der Schwarzwaldstr. verlassen werde, bis dahin aber an der Nutzung des Hauses festhalte, da die Notwendigkeit eines Abrisses ohne Investor nicht gegeben ist. Im Gegensatz zu dieser Kompromissbereitschaft erwiderte die Stadtverwaltung KA durch ihren RA Pfannkuch, dass solch eine Regelung nicht möglich sei, obwohl mit der Künstlergemeinschaft hinterm Hbf, die sich auf dem selben Gelände wie das Haus der Ex-Steffi befinden, eine solche Regelung bereits vereinbart wurde. Dies wurde unter anderem damit begründet, das Kultur, wie sie in dem soziokulturellen Zentrum geschaffen wird nicht vermarktbar sei, und auch ganz einfach damit, dass für sowas wie die Ex-Steffi in KA kein Platz wäre.
gez, der Verein, die BewohnerInnen, die NutzerInnen
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24.04.
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Soliaktion für die BesetzerInnen der Hafenstaße
Soliaktion für Hafenstraße BesetzerInnen
Aus Solidarität zu den Hafenstraße BesetzerInnen haben heute am 24.04 um 23.00 Uhr ca. 30 AktivistInnen für kurze Zeit die Kreuzung Ettlinger Straße besetzt , ein Transpi angebracht und Flugis verteilt.Hier nun das Flugblatt zur Aktion das uns von einem unabhängigen Komitee zugespielt wurde : Finger weg von linken Freiräumen - Wir bleiben alle !!! -
Heute morgen um 7.00 wurde die Hafenstraße mit 100 Bauwägen und LKW's besetzt .Gegen 10.00 wurde die Blockade auf brutale Weise von der Polizei geräumt. Die Aktion sollte dazu dienen die miese Situation von Wagenplätzen in Hamburg und anderswo transparent zu machen.Auch in Karlsruhe kämpfen Menschen für ihr Recht auf Selbstbestimmung und die dafür notwendigen Räume. Das seit über dreizehn Jahren existierende Wohn- und Kulturprojekt Ex-Steffi sieht sich mit seinem vielschichtigen Soziokulturellen Angebot durch eine bereits laufende Räumungsklage bedroht. Ob in Mannheim für das Linke Ufer, in Heidelberg für ein neues AZ, in Stuttgart für das OBW 9, in Freiburg für die KTS, in Saarbrücken für die Alte Feuerwache, in Wien für das EKH, in Hamburg für die Henriette und überall dort wo linke Freiräume einer neoliberalen konsum- und komerzorientierten Stadtpolitik weichen sollen regt sich Protest und Widerstand. Wir erklären uns solidarisch mit den BesetzerInnen der Hafenstraße und fordern eine langfristige Perspektive für das Wohn- und Kulturprojekt Ex-Steffi. Linke Freiräume erwietern und verteidigen - wir bleiben alle
FÜR MEHR SELBSTBESTIMMTE FREIRÄUME !!!!!!
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11.03.04
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Neue Mail-Adresse für Konzertanfragen:
Es gibt eine neu Mail-adresse für Konzertanfragen, also wenn ihr hier spielen wollt oder so, schickt eine Mail an: konzerte@exsteffi.de
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11.03.04
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KULTUROASE
Hi Alle,
seit einigen Monaten arbeitet die Initiative an der Kampagne zum Erhalt des
gesamten Areals hinterm Hauptbahnhof. Wegen dem großen Zeitdruck gingen
Infos dazu bisher vor allem an Stadtverwaltung und Gemeinderat raus. Drei
Fraktionen (Grüne, KAL, SPD) nahmen bereits unsere Einladungen an und waren
zu Besuch auf dem Gelände. Wir rechnen damit, daß der Gemeinderat bald eine
Vorentscheidung zum Bebauungsplan für das Gelände fällen wird, die wir noch
beeinflussen wollen (diese Entscheidung stand schon vergangenen Dezember an
und wurde kurzfristig wieder von der Tagesordnung abgesetzt). Insgesamt
sind die Reaktionen auf die Initiative ziemlich positiv und wir hoffen, daß
dies auch entsprechende Auswirkungen auf die Auseinandersetzung zwischen
Stadtverwaltung und Ex-Steffi hat. Es gibt durchaus positive Anzeichen in
diese Richtung.
Seit einigen Tagen haben wir auch eine Homepage
www.kulturoase.de
und ein 12-seitiges "Konzept Kulturoase" mit vielen Bildern fertiggestellt.
Ihr könnt das Konzept bei uns (kulturoase@ilk.de) oder über die Ex-Steffi
bekommen oder auf der Homepage als PDF anschauen (Ausdruck wegen der vielen
Bildern eher schlecht). Einiges mehr an Material und weitere Infos zur
Intitiative findet Ihr auf unserer Homepage.
Viele Grüße von der Kulturoasen-Ini
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Aktuelle Termine
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Im Terminator
>>hier<<
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20.1.04
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Was Neues von der Ex-Steffi
Gegen zwei Personen wurde wegen Verstoß gegen das
Versammlungsgesetz am 31.12.2003 Strafanzeige erstattet.
!!!!!!!!!!!!!!Die Räumungsklage wurde
eingereicht!!!!!!!!!!!!!!!! mehr.....
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23.12.03
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eingerichtet, wo ihr Euch eintragen könnt und regelmäßig die
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