Am 21.9.2005 regten wir zu einem runden Tisch zwischen allen Fraktionen des Karlsruher Gemeinderats und VertreterInnen der Ex-Steffi an. Die Einladung zu diesem Gespräch gestaltete sich wie folgt: KA, 21.9.200 Ex-Steffi Schwarzwaldstrasse 79 76137 Karlsruhe Betrifft; Anregung eines Gesprächs zwischen VertreterInnen aller Fraktionen des Gemeinderats und VertreterInnen des soziokulturellen Zentrums Ex-Steffi. Sehr geehrte Damen und Herren, die Zukunft des Areals Hbf Süd, und somit auch die Zukunft der Ex-Steffi, ist weiterhin ungewiß, zumal der Bebauungsplan zurück in den Ausschuss, und ein Investor nach wie vor nicht in Sicht ist. Um mögliche Konflikte im Vorfeld zu thematisieren und auszuräumen halten wir Gespräche für sinnvoll und notwendig. Da dieses Thema ALLE im Gemeinderat vertretenen Fraktionen betrifft, und etwaige gegensätzliche Standpunkte am besten direkt und persönlich dargelegt werden können, regen wir zu einem Gespräch mit ALLEN Fraktionen und der Ex-Steffi an EINEM Tisch an. Terminvorschlag unsererseits ist der 26. oder 27. Oktober 2005.
Über eine schnelle positive Antwort und Vorschläge über die Örtlichkeit freuen wir uns. Mit freundlichen Grüssen, die Ex-Steffi
Antwort haben wir bis jetzt nur von den Grünen und der CDU erhalten. Die Grünen begrüssen diese Initiative, die CDU jedoch bedankt sich für die Einladung (gern geschehen), sieht jedoch keinen Gesprächsbedarf. Dieses Verhalten ist arrogant und ignorant! Die Stadt KA erhält monatlich 1500 Euro Kaltmiete und wird zusätzlich mit einem reichhaltigen kulturellen und politischen Programm, welches regelmäßig in den öffentlichen Rämen der Ex-Steffi, die durch die Mieten der BewohnerInnen finanziert werden, beschenkt. Wohlgemerkt selbstorganisierte Kultur ohne städtische oder sonstige Zuschüsse, also auch unabhängig, und somit unbequem...oder liegt etwa da der Hund begraben, unbequem, also weg damit??!! Grössenwahnsinnige milliardenschwere Großprojekte dürfen in den Sand gesetzt werden, selbstorganisierte, oppositionelle Kultur und Politik soll aber grundlos plattgemacht werden, ist das vernünftige (Stadt)Politik, ganz sicher nicht!!! Es besteht sehr wohl Gesprächsbedarf, und wir fordern die CDU Fraktion hiermit nochmal auf sich an dem runden Tisch zu beteiligen!!Was wir, die Ex-Steffi wollen ist einfach: DA BLEIBEN WO WIR SIND Ist es denn nicht besser mögliche Konflikte im Vorfeld zu bereden und nach Lösungen zu suchen, als dann vor dem Scherbenhaufen zu stehen und zu lamentieren!?!? DIE EX-STEFFI und ihre SympathisantInnen www.exsteffi.de
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